Großes, wenn gleich konventionelles, skandinavisches Kino beschert uns Mikki Norgaard mit der Verfilmung des zweiten Teils der dänischen Bestsellerreihe von Jussi Adler-Olsen. Ein selbstdestruktiver Kommissar, kalte Internatszeiten und die reiche Elite fungieren als Zutaten für einen beklemmenden Thriller.
Tagarchive: Romanverfilmung
Was erwartet man von einem Sci-Fi Film mit dem Titel Z for Zachariah? Hoffentlich ein emotional geladenes Kammerspiel in einer post-apokalyptischen Welt zwischen Margot Robbie, Chiwetel Ejiofor und Chris Pine.
Der Mars ist kein freundliches Pflaster (und wie Mission to Mars oder Red Planet „eindrucksvoll“ bewiesen haben, Gift für die Kinokasse). Doch ausgerechnet dort strandet Matt Damon in Ridley Scott’s Romanverfilmung von Andy Weirs Der Marsianer (Originaltitel: The Martian).
Regisseur Michael Winterbottom wagt sich an einen höchst brisanten Stoff für Die Augen des Engels. Ausgangspunkt seiner Inszenierung ist einer der medienwirksamsten Mordfälle der jüngsten Vergangenheit. Der Fall der Amanda Knox als den „Engel mit den Einsaugen“ populär machte.
Dieses mal in The Weekend Watch List ein oft (zu unrecht) übersehener Meisterregisseur: Sidney Lumets harter, realistischer Polizei-Thriller Serpico mit einem fantastischen Al Pacino in der Hauptrolle.
Der 96 Hours-Regisseur Pierre Morel kürt in The Gunman erneut einen in die Jahre gekommenen Schauspieler zum Actionstar. Nach Liam Neeson kämpft und hetzt sich nun Sean Penn durch die Wirren des Genres und zeigt uns, was passiert, wenn der Jäger zum Gejagten wird.
Clint Eastwood sorgte vor kurzem mit seinem American Sniper für Aufsehen, der sehr kontrovers aufgenommen wurde. Diesmal in The Weekend Watch List ein Rückblick auf einen seiner kleineren Filme: Invictus aus dem Jahr 2009.
Damals ein fürchterlicher Flop, heute eine Ikone des Sci-Fi und ein stilbildender Film. Blade Runner, der Kultklassiker schlechthin, hat wie kaum ein anderes Werk ein ganzes Genre geprägt und nachhaltig beeinflusst.
Das Wetter wird sommerlicher, dazu ein sommerlicher Film in The Weekend Watch List: Ein gutes Jahr (Originaltitel: A Good Year) von Ridley Scott und mit Russell Crowe und Marion Cottilard.
Früher hat man gerne mal gesagt Männer seien vom Mars und Frauen von der Venus. Heutzutage sieht man es differenzierter, aber trotz Conchita Wurst ist das Thema Gender noch lange nicht durchbesprochen. Das französische Drama Eine neue Freundin nimmt sich der Sache auf seine Art und Weise an.
Wer die Wahrheit finden will tut gut daran sie aus vielen Positionen und verschiedenen Perspektiven zu umrunden – und so macht es auch Paolo Virzì in Die süße Gier (Originaltitel: Il capitale umano) nach der Romanvorlage von Stephen Amidon.
„Ich hätte lieber Krebs“, meint Alice zu ihrem Mann, als sie sich eingestehen muss, dass sich ihre Erinnerungen immer mehr in Luft auflösen. Still Alice ist ein Film über eine Krankheit die weder großartig erforscht noch heilbar ist: Alzheimer.
Jetzt ist schon wieder was passiert. Mit Das ewige Leben folgt schon die vierte Wolf Haas-Verfilmung unter Wolfgang Murnbergers Regie und mit Josef Hader als lakonischen Hobbydetektiv. Das Ergebnis überzeugt und knüpft gekonnt an die Erfolge der vorangegangenen Verfilmungen.
Mit Heute bin ich Samba bringt das Erfolgsduo von Ziemlich beste Freunde Éric Toledano und Olivier Nakache den nächsten Hit ins Kino. Gesellschaftskritisch und humorvoll zeigen sie die Geschichte vom Flüchtling Samba und der Sozialarbeiterin Alice.
David Cronenberg war ja schon einmal „Gast“ in The Weekend Watch List. Diesmal jedoch mit einem seiner kontroversesten und verstörendsten Filme: Crash (1996) mit James Spader, Holly Hunter und Elias Koteas.