Das letzte Mal hatte ich euch den leicht unappetitlichen Film Raw vorgestellt. Wer noch einen kleinen Nachschlag möchte, für den wird diese Ausgabe wieder genau das Richtige!
Tagarchive: Romanverfilmung
Eigenständiges Denken oder überhaupt das Gehirn zur Erkennung inhaltlicher Zusammenhänge einzuschalten, feiert Lars Kraumes dröges Lehrstück als heroische Leistung.
Ridley Scotts Versuch, nach einer Reihe aufgeblasener Sci-Fi- und Bibel-Blockbuster zum hochkarätigen Drama zurückzukehren, will die Vermessenheit eines greisen Geschäftsmagnaten vorführen. Das erreicht die Dramatisierung eines der medienwirksamsten Entführungsfälle des letzten Jahrhunderts.
James Franco brilliert in The Disaster Artist als Tommy Wiseau und zeigt die Geschichte hinter seinem Kultfiasko The Room.
„Ich wirke in allem, was ihr für ein Durcheinander haltet, zu eurem eigenen Besten“, sprach der Heilige Vater und wenn der das sagt, muss es ja stimmen.
Steampunk, Ödland und Peter Jackson: In einer postapokalyptischen Zukunft bewegen sich Städte auf gigantischen Motoren und machen Jagd auf kleinere Städte oder Dörfer.
Manche alten Kisten sollten besser nie ausgegraben werden. Das ist das Fazit von Jake Kasdans verkrusteter Fortsetzung des verstaubten Kinderfilms aus den 90ern.
Ob nun der erste Teaser oder das neue Plakat: Wohl noch kein Film von Regisseur Steven Spielberg hat sich soviel Kritik im Vorfeld eingehandelt wie Ready Player One. Auch der neue Trailer zur Bestseller-Verfilmung polarisiert.
Bei Geschichten mit großen Schiffen und Schlachten auf hoher See denkt man leider viel zu oft an die lächerliche Fluch der Karibik-Reihe, anstatt an Peter Weirs Meisterwerk Master and Commander.
Trostlosigkeit ist die Wurzel des Bösen in William Oldroyds fesselndem Spielfilmdebüt und der Regisseur so gnadenlos und gerissen in deren Überwindung wie seine Antiheldin.
Verfilmungen von den Romanen und Kurzgeschichten Philip K. Dicks gibt es mittlerweile zahlreiche. Minority Report zählt darunter sicher zu den Besten.
Ein unausstehlicher, pompöser, ermüdender, egozentrischer kleiner Widerling. So beschrieb Agatha Christie einst Hercule Poirot.
Die Wahrheit lässt sich nicht diskutieren. Sie zur Debatte zu stellen hieße, ihre Absolutheit anzuzweifeln. Geschieht dies, ist das ein Triumph für ihre Leugner. Einer von denen ist David Irving (Timothy Spall), der mit dieser Taktik bis vor Gericht zieht.
Sylvester Stallone ist es gelungen neben seinem Rocky Balboa noch eine zweite ikonische Filmfigur zu verkörpern und (mit) zu erschaffen: den traumatisierten Vietnam-Veteran John Rambo.