Falls es einen Grund gibt, den immer unübersichtlicheren Marvel-Kosmos Doctor Strange in the Multiverse of Madness zu besuchen, ist es die Post-Credit-Szene.
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Religion und Sexualität auf Konfrontationskurs, der Filmtitel ist quasi gleichzeitig Spoiler für das Drama von Sebastián Lelio: In der Romanverfilmung Disobedience („Ungehorsam“) wird die schwierige Beziehung zwischen Rachel Weisz und Rachel McAdams thematisiert.
Es wird scheinbar zunehmend schräger, je mehr Filme der Comic- und Filmgigant Marvel in die Produktion schickt. Einen kleinen Vorgeschmack in diese Richtung bietet die Verfilmung von Doctor Strange, in der Benedict Cumberbatch einen mächtigen Magier verkörpert.
Ein Mann und eine Frau verlieben sich ineinander. Hat man schon unzählige Male gesehen. Aber die Verfilmung von Audrey Niffeneggers Roman Die Frau des Zeitreisenden, verrät schon im Titel die Besonderheit dieser Liebesgeschichte.
Der erste Trailer von Doctor Strange von Sinister-Regisseur Scott Derrickson hat bereits gezeigt, dass man sich von der Marvel-Verfilmung einiges erwarten darf.
Benedict Cumberbatch als brillanter, aber arroganter Chriurg, der als Magier die Welt beschützen soll, darf nun in Doctor Strange auch endlich einen Superhelden spielen.
Der Missbrauchsskandal, der die Öffentlichkeit erschüttert und das Bild von der katholischen Kirche nachhaltig beschädigt hat, nahm seinen Anfang in einer kleinen, im düsteren Souterrain gelegenen Nachrichtenredaktion in Boston. Das Ensembledrama Spotlight beleuchtet die Arbeit und das Engagement jener, die die Machenschaften der Kirche endlich in das Licht der Öffentlichkeit rückten.
Biographisch angehauchte Dramen über Journalisten und die Aufdeckung skandalöser Ungerechtigkeiten sind wohl seit Die Unbestechlichen mit Dustin Hoffman und Robert Redford eine Rarität in der Kinolandschaft. Spotlight mit Michael Keaton, Mark Ruffalo und Rachel McAdams versucht das zu ändern.
So, Ende Juni wird die neue, zweite Staffel von True Detective anlaufen und sich dann auch gleich zeigen, ob die Serie ohne McConaughey und Harrelson funktioniert.
„Alles ist gut“, verspricht Schriftsteller Tomas (James Franco) zu Beginn. Wenn Filmfiguren das sagen, kommt es meistens erst recht schlimm. So auch bei Wim Wenders. Seine Erzählung von seelischer Verwundung und langwierigem Heilungsprozess setzt nicht das erhoffte Glanzlicht im Berlinale Wettbewerb.
Der als Portraitfotograf bekannt gewordene Filmemacher Anton Corbijn bringt mit A Most Wanted Man einen packenden Thriller in die Kinos, der auf John le Carrés Bestseller basiert und verdeutlicht, warum le Carrés Werke gerne auf die Leinwand gebracht werden.
In To The Wonder untersucht Terrence Malick äußerst sensibel und behutsam ein fragiles Liebesdreieck.
Ein merkwürdiges Biest, der Trailer zu About Time: Einerseits der Verweis auf Regisseur Richard Curtis (Drehbuch zu Notting Hill) und den Butterfly Effect, andererseits Zeitreisen, Domhall Gleeson und Bill Nighy.