Ein filmhistorischer Hangover kann verdammt lange Nachwirkungen haben. Jüngstes Symptom ist die mit B- und C-Stars ausstaffierte Buddy-Comedy, motiviert durch einen obskuren Artikel des Wall Street Journal.
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Systemkritik, Biopic und Realsatire verschmelzen synergetisch in Spike Lees packendem Cop-Thriller, der den Geist der Bürgerrechtsbewegung perfekt mit der Dynamik des Blaxploitation paart.
Hurra, niemands liebster Marvel-Held – Ant-Man – ist zurück! War der erste Teil ein familienfreundlicher Action-Quatsch á la Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft, wird hier überall noch ein Schäufelchen drauf gelegt.
Mit Der große Diktator trat Charles Chaplin gegen Adolf Hitler und sein Regime an, nutzte die äußere Ähnlichkeit zum realen Diktator aus, um ihn in einer spitzen Satire aufs Korn zu nehmen.
Bleiben wir bei Charles Chaplin und einem seiner vielleicht ikonischten Filme, denn so gut wie jeder kennt mindestens eine Szene aus Moderne Zeiten.
Von einem aktuellen Film gehen wir zurück durch die Geschichte zu einem Stummfilmklassiker aus dem Jahr 1925 und einem wahren Genie der Filmkunst. Die Rede ist von Charles Chaplins Goldrausch.
Wenn selbst eine Comedian von Melissa McCarthys Talent aus dem Back-to-College-Konzept keine Handvoll schlagfertiger Gags rausholen kann, dann steckten womöglich nie welche drin.
Coming-of-Age Geschichten und Teenie-Romanzen gibt es ja zu genüge, nur selten jedoch können sie wirklich mit Originalität und Emotionen überzeugen.
Wrestling an sich hat ja den Ruf nicht ganz ernsthaft zu sein, aber Daumen-Wrestling? Die Komödie Die Rückkehr des Daumens zeigt nun, was für ein knallharter Sport das Daumen-Wrestling doch ist.
Die gute Nachricht ist: Das Sequel zum Kassenrekorde brechenden Spielfilmdebüt des abgedrehten Anarcho-Mutanten steht dem Vorgänger an Meta-Witzen, Figurendynamik und schmissigen Dialogen in nichts nach.
Mehr als einmal musste ich lernen, dass meine Erinnerung an einen Streifen deutlich besser war. Umso erfreulicher ist es also, wenn das höchst seltene Gegenbeispiel dazu vorkommt.
Amy Schumer ist die perfekte Verkörperung eines Selbstwertprinzips, das Ausstrahlung und Persönlichkeit über Schönheit stellt. Doch Marc Silverstein ist nicht der richtige Filmemacher, um dieses Prinzip glaubhaft zu vertreten …
Nick Parks erster Langfilm ohne die Unterstützung eines Co-Regisseurs ist unterdurchschnittlich – aber wirklich nur gemessen am schwindelerregend hohen Qualitätsstandard der Aardman Studios.