Vor sechs Jahren bewies Tom Ford mit seinem Regiedebüt, dass er vom Spielfilm im Allgemeinen und von Romanadaptionen im Besonderen besser die Finger lassen sollte. A Single Man war dank der Darsteller passabel genug, um nicht als Blamage zu gelten, und verriet unter der gelackten Oberfläche viele der inszenatorischen Schwächen, die in Nocturnal Animals üppige Blüten treiben.
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Auch wenn der Titel noch so treffend sein mag, etwas spannender hätte man den Sci-Fi-Thriller Life schon benennen können. Immerhin sind ja auch Star wie Jake Gyllenhaal und Ryan Reynolds zu sehen.
Tom Ford nimmt sich der Verfilmung des Romans „Tony & Susan“ von Austin Wright an. Das Cast kann sich auf alle Fälle schon mal sehen lassen.
Obwohl Setting und Charaktere auf den ersten Blick eine Aladdin-Realverfilmung vermuten lassen, handelt es sich bei Prince of Persia: The Sands of Time um eine Videospieladaption.
Nein, Demolition ist nicht die Vorgeschichte vom Stallone Actionkracher Demolition Man und zeigt wie aus dem „Demolition“ ein Mann wird. Stattdessen erzählt das Drama mit Jake Gyllenhaal von einem Mann, der seine Frau verliert.
Starke, tollkühne Männer und Frauen erklimmen einen widerspenstigen Berg: den Mount Everest. In dem Drama Everest, natürlich auf wahren Begebenheiten basierend, kämpfen sich Jason Clarke, Jake Gyllenhaal, Josh Brolin und Robin Wright bis zum Gipfel hoch – oder auch nicht.
So, jetzt ist der erste Trailer zu Antoine Fuquas Sportlerdrama Southpaw mit Jake Gyllenhaal veröffentlicht worden. Was zu sehen ist? Viel, zu viel Altbekanntes.
Über wie viele Leichen muss man gehen für den perfekten Shot? In Nightcrawler spielt Jake Gyllenhaal unter der überraschend sicheren Hand des Regiedebütanten Dan Gilroy einen soziopathischen Fotografen, der immer tiefer in seinen persönlichen Abgrund rutscht.
Ein junger Mann entdeckt die L.A. Untergrundszene für sich. Aber nicht irgendeine Untergrundszene, sondern die des freischaffenden Verbrecher-Journalismus. Was das heißt zeigt das neue Drama Nightcrawler von Dan Gilroy.
South Central L.A. – ein Stadtteil in dem Bandenkriege, Drogen und Gewalt zum Alltag zählen. Zwei Cops ziehen hier ihre tägliche Streife und geraten dabei fast routinemäßig in Schießereien und Verfolgungsjagden.
Eine vielversprechende Ausgangssituation und ein interessanter Anfang alleine genügen nicht, um einen Spielfilm mit 93 Minuten Laufzeit auf ganzer Länge spannend zu halten. Source Code begeht genau diesen Fehler und scheitert dabei.
Was anfängt wie eine Satire auf die Pharmaindustrie, wird schnell zu einer typischen Romantik-Komödie, wechselt zu einem Drama mit gesellschaftskritischem Anspruch, nur um am Schluss erst recht wie eine Romanze zu Enden.