Es gibt Filme, egal ob Dokumentation oder Spielfilm, die sind vielleicht nicht in allen Bereichen perfekt, aber sie lassen einem nicht mehr los und wirken noch lange Zeit nach. Der Dokumentar- mit Spielfilm mischende In the Sands of Babylon ist so ein Werk.
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Shakespeare … nun gut, ist nicht gerade was neues ein Stück des wohl berühmtesten Autors zu verfilmen. Aber mit Michael Fassbender und Marion Cotillard in den Hauptrollen und einer derartigen Bildsprache, sieht Macbeth wirklich gelungen neu interpretiert aus.
Dr. Martin Luther King feiert in Selma sein Filmdebüt als Hauptprotagonist im ersten Big-Budget Film von Ava DuVernay über die amerikanische Bürgerrechtsbewegung in den 60er Jahren. Emotional und eindrucksvoll inszeniert, bringt DuVernay die markantesten Schritte der Bewegung auf die Leinwand.
Der wilde Westen hat seinen Namen nicht umsonst bekommen. Nicht jeder ist für ein raues Leben geschaffen – hier und da muss auch manch ein Siedler wieder zurück gen Osten ziehen. The Homesman macht dies vor, wie selten ein Film des Genres.
Zum ersten Mal in The Weekend Watch List vertreten: Oliver Stone. Den Anfang macht sein dramaturgisch genial ausgearbeitetes und filmisch beeindruckend aufbereitetes Meisterwerk JFK. Eine grandiose Mischung aus Fakt und Fiktion …
Vor etwas mehr als 100 Jahren begann der bis damals schlimmste Konflikt der Menschheitsgeschichte: Der erste Weltkrieg. Dieses traurige Jubiläum nahm sich der Regisseur Marko Naberšnik zum Anlass diesem globalen Konflikt mit Die Wälder sind noch grün ein mahnendes Denkmal zu setzen.
Lord of the Dance in Tweed: Ken Loach lässt seine historischen Puppen im Titelgebäude lieber zu Shamrock-Nostalgie statt kritischen Tönen tanzen.
Vom Rebellen zum Präsidenten Südafrikas. Mandela – Der lange Weg zur Freiheit zeigt die vielen Facetten Nelson Mandelas und seinen – nicht immer friedlichen – Kampf für die Rechte der Schwarzen.
Es gibt Geschichten, die fassungs- und sprachlos machen, die so genannten Geschichten, die das Leben schreibt. Kino à la Hollywood setzt dem mit Reiz und Rührung gerne eins drauf. Der Regisseur Steve McQueen war bisher nicht für diesen Stil bekannt.
Mit A Field in England präsentiert der britische Regisseur Ben Wheatley (Down Terrace, Kill List, Sightseers) einen verstörenden, fantastischen Psychotrip quer durch alle erdenklichen Genres.
„An den Ufern der Havel lebte, um die Mitte des sechzehnten Jahrhunderts, ein Roßhändler, namens Michael Kohlhaas, Sohn eines Schulmeisters, einer der rechtschaffensten zugleich und entsetzlichsten Menschen seiner Zeit.“
Dänemark, in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts: Während sich Europa unter dem Geist der Aufklärung im Zeichen der Vernunft reformiert, leidet der Staat mit König Christian VII. unter einer Geistesschwäche.