Umso mehr man über Greta Gerwigs lange erwarteten Blockbuster Barbie nachdenkt, desto ambivalenter scheint dessen vordergründige Message.
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Es gibt Filme, die berühren, die nachdenklich machen, die wärmen. Es gibt Filme, die laut sind, die lebendig sind, die wichtig sind. Es gibt Filme die grandios sind. Es gibt Filme wie Little Women.
Lady Bird-Mastermind Greta Gerwig schickt mit Little Women eine geballte Ladung Frauenpower auf die große Leinwand.
Regisseur Wes Anderson hat sein Versprechen gehalten, einen „Film über Hunde“ zu fabrizieren. Isle of Dogs ist natürlich feinste Stop-Motion-Animation mit wahnwitziger Besetzung, typisch Anderson eben.
Greta Gerwig, ihres Zeichens aufstrebender Indie-Star aus Filmen wie Frances Ha und Mistress America, gibt mit Lady Bird nun ihr Regiedebüt. Die Tragikomödie mit Saoirse Ronan in der Hauptrolle hat bisher alle US-Kritiker mehr als überzeugen können.
Die Story hat ihre eigene Dynamik, sagt jemand in Rebecca Millers jüngster Romantik-Komödie Maggie’s Plan. Da es Julianne Moores rationale Autorin Georgette ist, kann man davon ausgehen, dass es zutrifft. Für die amüsante Handlung ist das nur von Vorteil, für die emotional chaotische Titelfigur weniger.
Wo lässt es sich schöner Scheitern, als in New York? Nirgends, findet Mistress America und lässt es seine Protagonistinnen prompt vormachen.