In Anlehnung an das künstlerische Paradigma des Hauptcharakters, zu malen, was er fühle, statt was sichtbar ist, entwirft Julian Schnabel statt der typischen Abhandlung von Lebensstationen die Biografie eines Geistes.
Tagarchive: Emmanuelle Seigner
Das Problem von Roman Polanskis plumpem Psychothriller Nach einer wahren Geschichte ist nicht dessen überdeutlicher Hang zu Trash und Pulp, sondern dass ihm der Unterhaltungswert von Erstem und die Konequenz von Zweitem fehlt.
„Gott hat ihn gestraft und hat ihn in eines Weibes Hände gegeben.“ Was ein Autor und Regisseur zu erwarten hat, wenn er seinem Werk solch ein Zitat voranstellt, das führt Roman Polanski in seinem neuen Film vor.