Die gesellschaftliche Anerkennung von Liebe, körperlicher Nähe und Sexualität als Grundbedürfnisse ist für alte Menschen nicht selbstverständlich. Ihnen geschlechtliche Neigungen zuzugestehen, ist nach wie vor ein Tabu. Hier setzt Der letzte Tanz an.
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Kevin Costner weiß nicht was er will und muss gleichzeitig seine fast erwachsene Tochter babysitten. 3 Days of Kill möchte vieles zugleich sein, hat aber schon Probleme auch nur irgendwas richtig zu machen.
Wie die Kraft der Überzeugung in einem System der Unterdrückung auf grauenhafte Weise eingesetzt werden kann, zeigt Ti West in seiner auf wahren Begebenheiten beruhenden Pseudo-Doku.
Wir sitzen alle im selben Zug nach Nirgendwo. Nur die Reiseklassen sind unterschiedlich. Regisseur Joon-ho Bong ist dafür bekannt, in seinen Filmen phantastische Elemente mit Gesellschaftskritik zu verbinden.
Nach dem Thriller Verblendung überrascht uns David Fincher dieses Jahr mit einem, wer hätte das gedacht, Thriller. Ein Genre, in dem sich der Regisseur offenbar heimisch fühlt (Sieben, The Game, Zodiac).
Der Titel der Verfilmung des ersten Bandes von Veronica Roths Jugendbuchreihe wirkt wie ein unfreiwilliger Witz oder eine verzweifelte Behauptung. Abweichend ist das letzte, was Neil Burgers schematischer Teenie-Sci-Fi ist.
Wie jedes Jahr im Frühling wartet man nur auf eines: Die Sonne? Nein! Die neue Staffel von Game of Thrones. Im letzten Jahr ist es heiß hergegangen und viele der inzwischen bekannten Charaktere sind auf der Strecke geblieben.
Noch mehr Sex, noch mehr nackte Haut, noch mehr Gewalt und trotzdem wenig Neues. So präsentiert sich Lars von Tries zweiter Teil von Nymph()maniac.
Schauspieler Scott Cooper nahm für Auge um Auge zum zweiten Mal auf dem Regiestuhl platz. Mit einem grandiosen Cast inszenierte Cooper einen überraschend realistischen Film über ein Brüderpaar nach Ausbruch der Wirtschaftskrise.
Passend zum baldigen Start der TV-Serie Fargo, erscheint der geniale Thriller der Brüder Joel und Ethan Coen in einer überarbeiteten Fassung auf Blu-Ray.
Wie gewohnt bei Lars von Trier, sorgte auch Nymph()maniac bereits im Vorfeld für Aufregung. In zwei Teilen und insgesamt vier Stunden, verfilmte der dänische Regisseur mit viel nackter Haut und expliziten Szenen die Geschichte einer Nymphomanin.