Paterson, der neue Film von Jim Jarmusch, ist eine originell-zurückhaltende Erzählung über einen Busfahrer, der sein Leben im gesellschaftliche Mikrokosmos einer Kleinstadt führt und dennoch zu Träumen weiß.
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Mimosas ist ein humorvoll, absurdes Märchen, dessen Sinn sich zwar nicht ganz erschließt, aber doch fasziniert.
Die im Titel angekündigten glücklichen Zeiten kommen weder für die Figuren im Film, noch für den Zuschauer. Happy Times will come soon ist ein verunglückter Versuch eine Fabel zu erzählen.
Ein Fremder betritt ein kleines schottisches Dorf und daraus entwickelt sich in Bodkin Ras ein eindringliches Drama, das gekonnt fiktives mit dokumentarischem mischt.
In The End verirrt sich wieder jemand im Wald. Diesmal kein Ornithologe, sondern ein Jäger in der beleibten Gestalt von Gérard Depardieu.
Ein Ornithologe verirrt sich im Wald und trifft auf Pilger, einen stummen Ziegenhirten und ausgestopfte Tiere – aber eigentlich ist er auf der Suche nach sich selbst.
Manchester by the Sea von Kenneth Lonergan behandelt die Frage, was passiert, wenn Menschen mit Schicksalsschlägen konfrontiert werden, mit denen sie nur schwer oder gar nicht umgehen können
Denzel Washington führt bei dem Drama Fences die Regie und inszeniert sich selbst am Besten, zumindest wenn man vom Trailer auf den restlichen Film schließt.
Egon Schiele, 1890 geboren und 1918 gestorben, führte ein kurzes aber skandalumwittertes Leben, das ganz maßgeblich von Frauen geprägt war. Frauen als Vertraute, als Schwestern und Geliebte, als Musen und Modelle, als Angebetete und Abgewiesene – manchmal all das in Personalunion.
In Zerrissene Umarmungen erzählt Pedro Almodóvar von einer schicksalhaften Vierecksbeziehung. Gewohnt souverän, wenngleich aber nicht so eindringlich wie seine Meisterwerke.
Ein Mann und eine Frau verlieben sich ineinander. Hat man schon unzählige Male gesehen. Aber die Verfilmung von Audrey Niffeneggers Roman Die Frau des Zeitreisenden, verrät schon im Titel die Besonderheit dieser Liebesgeschichte.
Ein ganzes halbes Jahr erzählt die Geschichte eines ungewöhnlichen Liebespaares. Eigentlich ein sehr schöner Anfang, würde der Film am Ende nicht kläglich scheitern.
Mit seinem neuen Film The Neon Demon polarisiert Nicolas Winding Refn erneut das Publikum. Liegt es an der Oberflächlichkeit des Films oder an der Schilderung des gesellschaftlichen Schönheitswahns?
In seinem Pressedrama gelingt es Regieerstling James Vanderbilt eindrucksvoll, aus packenden Tatsachen einen drögen Film zu machen und aus charismatischen Persönlichkeiten Abziehbilder.
Eigentlich schient der Auftrag für den weitgereisten und erfahrenen Politexperten Pierre Peders (Steve Buscemi) relativ einfach gestrickt zu sein: Fahr zum blonden, langbeinigen und makellos schönen Schauspielerstarlett Katya (Sienna Miller) und liefere ein einfaches, unkompliziertes Interview ab. Was im Verlauf natürlich nicht so einfach und unkompliziert abläuft.