Ein Mädchen und ein Junge irren alleine durch den finsteren Wald auf der Suche nach Zuflucht und Schutz. Nicht zufällig klingt der Plot von Justin P. Langes Langfilmdebüt The Dark nach Hänsel und Gretel im Märchenwald.
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Tagarchive: Drama
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Es scheint absurd, einer Musikerin von Lady Gagas Berühmtheit noch einen „großen Durchbruch“ zuzuschreiben, doch es ist der passende Ausdruck für ihre mitreißende Eruption in dem Musical-Melodram.
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Gruselig, aber seltsam faszinierend nennt die junge Lily die emotionale Apathie ihrer entfremdeten Kindheitsfreundin Amanda und spricht damit indirekt für Cory Finleys Regiedebüt.
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Das Gefühl eines Déjà-vus, das Oberschüler Taki in Makoto Shinkais Anime verfolgt, überträgt sich spielerisch auf das Publikum. Grund dafür ist nicht die narrative Originalität des naiven Fantasy-Märchens, sondern der Mangel daran.
Mir geht es meist darum, Filmschätze zu heben, die einfach aufgrund widriger Umstände nie das Scheinwerferlicht bekommen haben, das ihnen eigentlich gebührt.
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Die Mechanismen der Klassengesellschaft laufen zuverlässig wie das Uhrwerk eines maroden Glockenturms, dessen Aufnahme Ashgar Farhadis elegantes Figurenstück einläutet.
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Dallas Buyers Club und Wild Regisseur Jean-Marc Vallée erzählt in Demolition die Geschichte eines Mannes, der nach Jahren der emotionalen Abschottung erst wieder lernen muss mit Trauer umzugehen.
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Mit dem Kriegsdrama Armee im Schatten kommen wir zum Ende unserer Jean-Pierre Melville Rundschau – und was für ein Abschluss das ist.
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Weichzeichner, Rückprojektion und Überblenden synthetisieren eine schwärmerische Hommage an verblichenen Ruhm, die an der Oberflächlichkeit ihrer verklärten Hingabe krankt.
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Wer einen Beweis braucht, dass Sylvester Stallone auch Abseits von Actionfilmen im dramatischen Fach überzeugen kann, der muss sich nur Cop Land anschauen.
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Eine starke Hauptfigur kann fast jedes Abenteuer überleben. Sogar eines, das seine Plotpunkte so mechanisch abarbeitet wie Baltasar Kormákurs Hochseedrama Die Farbe des Horizonts.
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Coming-of-Age Geschichten und Teenie-Romanzen gibt es ja zu genüge, nur selten jedoch können sie wirklich mit Originalität und Emotionen überzeugen.
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Das Problem von Roman Polanskis plumpem Psychothriller Nach einer wahren Geschichte ist nicht dessen überdeutlicher Hang zu Trash und Pulp, sondern dass ihm der Unterhaltungswert von Erstem und die Konequenz von Zweitem fehlt.
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Nach dem Drama Eva und der Priester wird es wieder Zeit für einen Crime-Thriller von Jean-Pierre Melville. Auch in Der Teufel mit der weißen Weste mit dabei: Jean-Paul Belmondo.
