Auch wenn selbst die hartgesottensten Comic-Fans langsam ermüdet sind, von der nicht nachlassenden Welle an Verfilmungen – dieser hier sollte man durchaus eine Chance geben.
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Auf die Leute von Screen Junkies ist immer Verlass. Patrick Wilson schreit wie kein anderer. An Jason Momoa schaut sogar Aquamans Kostüm cool aus.
Genau wie die Titelheldin zu Beginn der formalistischen Comic-Adaption kämpft Marvels neuster Ableger verbissen darum, etwas zu sein, das er nicht ist.
Sony bringt rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft den neuesten Spider-Man-Film ins Kino. Zumindest hierzulande darf wohl gesagt werden: Der am wenigsten sehnsüchtig erwartete Spider-Man-Film der letzten Jahre.
Das Gefühl eines Déjà-vus, das Oberschüler Taki in Makoto Shinkais Anime verfolgt, überträgt sich spielerisch auf das Publikum. Grund dafür ist nicht die narrative Originalität des naiven Fantasy-Märchens, sondern der Mangel daran.
Was gab es hier noch nie? Richtig! Einen asiatischen Film! Unglaublich! Also höchste Zeit, das zu ändern. Unser erster Vertreter aus Fernost kommt aus Hongkong und heißt: Black Mask
Hurra, niemands liebster Marvel-Held – Ant-Man – ist zurück! War der erste Teil ein familienfreundlicher Action-Quatsch á la Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft, wird hier überall noch ein Schäufelchen drauf gelegt.
Die gute Nachricht ist: Das Sequel zum Kassenrekorde brechenden Spielfilmdebüt des abgedrehten Anarcho-Mutanten steht dem Vorgänger an Meta-Witzen, Figurendynamik und schmissigen Dialogen in nichts nach.
Nach mittlerweile 18 Filmen zelebriert das Marvel Cinematic Universe nun sein 10 jähriges Jubiläum und verspricht mit dem bisher ambitioniertesten Crossover ein Spektakel der Superlative.
Die Russo-Brüder inszenieren mit dem dritten Film des Captain America-Franchise einen Konflikt, der die Avengers in ihren Grundfesten erschüttert.
Das beste Führungszeugnis für Armando Iannuccis zynische Farce ist deren Kategorisierung als „gezielte Provokation“ seitens der Gesellschaftlichen Kammer.
Der zweite Streich der Iron Man-Reihe führt die Geschichte fort, versucht aber gleichzeitig als umfassender Ausblick auf Marvel’s The Avengers zu fungieren und bremst sich damit selbst aus.