Agoraphobie oder Platzangst ist nicht gerade die beste Voraussetzung für eine neugierige Psycho-Thriller-Protagonistin. Aber spannend für die Inszenierung, siehe dazu Amy Adams in The Woman In The Window.
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Für alle, denen der Nerv und die intellektuelle Kapazität für Hollywoods gewichtige, hochkarätig besetzten Polit-Schinken fehlt, gibt es das Ganze jetzt im Late-Night-Comedy-Format von Adam McKay.
Der wandelbare Christian Bale: Vom Machinist zu Batman Begins, von American Hustle nun also zu Vice. Einmal mehr ist der Brite kaum wieder zu erkennen, diesmal als VP Dick Cheney.
„Everybody knows“ rezitiert Sigrid in Zack Snyders Superhelden-Get-Together den gleichnamigen Leonard-Cohen-Song, der den Pathos der Einleitungsmontage bis zum Anschlag in die Höhe treibt.
Neben Captain America und Iron Man findet in Batman v Superman: Dawn of Justice die erste filmische Prügelei der zwei ikonischen DC-Superhelden statt. Was ein episches Aufeinandertreffen hätte werden sollen, verrennt sich leider in Belanglosigkeit.
Vor sechs Jahren bewies Tom Ford mit seinem Regiedebüt, dass er vom Spielfilm im Allgemeinen und von Romanadaptionen im Besonderen besser die Finger lassen sollte. A Single Man war dank der Darsteller passabel genug, um nicht als Blamage zu gelten, und verriet unter der gelackten Oberfläche viele der inszenatorischen Schwächen, die in Nocturnal Animals üppige Blüten treiben.
Denis Villeneuves Ausflug ins Science-Fiction-Genre ist ein angenehm kontemplatives Gegenmittel zu den kruden Zerstörungsphantasien von Independence Day: Wiederkehr und 10 Cloverfield Lane, obwohl er keineswegs so profunde Fragen aufwirft, wie er vorgibt.
Tom Ford nimmt sich der Verfilmung des Romans „Tony & Susan“ von Austin Wright an. Das Cast kann sich auf alle Fälle schon mal sehen lassen.
In Arrival versucht sich Sicario-Regisseur Denis Villeneuve in einem Science-Fiction-Film, der in einen Wissenschaftsthriller mündet.
Es beginnt alles mit einem Toupet. Und es ist nachvollziehbar, dass manchem Zuschauer erst im letzten Drittel klar wird, dass sich hinter Irving Rosenfeld, der sich da minutiös Haarteile an sein kahles Oberhaupt klebt, Christian Bale verbirgt.
Spike Jonze, der vor allem durch seine Zusammenarbeit mit Drehbuchautor Charlie Kaufman (Being John Malkovich, Adaption), auf sich aufmerksam machen konnte, sorgt bereits mit dem Trailer zu Her für einen der interessantesten Filme der kommenden Zeit.
David O. Russell erinnert uns mit American Hustle daran, in was für ein langweiligen Zeit wir doch leben und wie erbärmlich unsere heutigen Haartrachten im Vergleich aussehen. Sexy Parties, diebische Freigeister und Nächtelang in der Disco tanzen.
Der Mann aus Stahl kehrt zurück auf die Leinwand. Doch hat er wirklich neues zu bieten, außer bombastischen Effekten?