Im Moment finden Freunde gepflegter Indie-Unterhaltung eine wahre Flut an Neuankömmlingen in Nintendos eShop. Da ist es leicht die Übersicht ein wenig zu verlieren – daher soll ein Highlight hervorgehoben werden, das eigentlich mehr Aufmerksamkeit verdient hätte.
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Old-School Gameplay mit hohem Schwierigkeitsgrad und massig Gore, dazu zeitgemäße Retro-Optik und Metal-Soundtrack: Was kann bei Slain: Back from Hell schon schiefgehen?
Metal Gear Survive schließt an das Ende von Metal Gear Solid V: Ground Zeroes an – und an den längst vergangenen Zombie-Hype der letzten Jahre.
Frei nach dem Firmenlogo haben die Entwickler von Double Fine derzeit zwei Gesichter. Da wäre etwa jenes Double Fine, das mit Crowdfunding populäre Genres mit recht generischen Einträgen besetzt, die sich nur marginal vom Einheitsbrei der Videospielindustrie unterscheiden.
Ein Alptraum: Fensterputzer sein in Mirror’s Edge Catalyst. In der Fortsetzung des kultigen Parkour-Titels von 2008 darf nämlich nun in der Stadt aus Glas gegen das System gekämpft werden.
Eines muss man Hidetaka Miyazaki lassen: Mit der Souls-Reihe hat er es in den letzten Jahren geschafft einem puren Spielerlebnis, das sich ganz klar an den eingefleischten Hardcore-Gamer richtet, zu breiter Aufmerksamkeit zu verhelfen.
Wieder einmal hat Nintendo vergessen, für sein ungeliebtes Stiefkind – die Wii U – einen Frühlings-Releaseplan anzulegen und wieder einmal muss ein HD-Remake eines Klassikers die Rolle des Lückenfüllers einzunehmen.
Nicht nur die Verkaufsschlager der PS3 bekommen einen frischen Anstrich und werden neu für die aktuelle Konsolengeneration von Sony aufgelegt, sondern zunehmend auch die wenigen der Playstation Vita. Mit
Die beiden Danganronpa-Teile sind unbestreitbar einer der Gründe, eine PS Vita sein Eigen zu nennen. Statt seine Aufmerksamkeit einer klaren Fortsetzung der Reihe zu widmen, hat der Erschaffer der gelungenen Krimi-Reihe nun andere Ambitionen.
Von der Idee zum fertigen Produkt: Das kann in der Videospielindustrie manchmal ein Hürdenlauf sein, der sich über viele Jahre erstreckt. Viele Spiele, von denen man wohl nie etwas erfahren dürfte, bleiben irgendwo auf der Strecke liegen und verschwinden wieder in der Schublade.
Was für ein Glück, das gleich zu Beginn von Just Cause 3 dem Protagonisten Rico Rodriguez zugeflüstert wird: „Keine Sorge: Alles was du zerstörst, werden wir wieder aufbauend!“ Die nachfolgende Zerstörungsorgie würde nämlich sogar Michael Bays Herzschlag beschleunigen.
Die Lust an digitalen Abenteuern wird in letzter Zeit etwas getrübt: Schier endlose Schwärme an Minimap-Markierungen, hinter denen nichts außer statistisch irrelevanten Zahlenwerten auf ihre Entdeckung wartet. Gute Laune macht das Erkunden von neuen Umgebungen so nicht.
Ein neues Jahr, ein neues Assassin’s Creed: Ubisofts Cashcow ist, kaum jemand dürfte sich wundern, mit einem neuen Ableger auch im anstehenden Weihnachtsgeschäft vertreten. Mit Assassin’s Creed Syndicate darf der Spieler nun in London zur Zeit der industriellen Revolution meucheln gehen.
Welcher Gamer kennt das nicht: Über kurz oder lang findet man sich in einer Beziehung mit jemanden, der von Videospielen und dem damit verbundenen Dopamin-Konsum keine Ahnung hat. Ein gangbarer Weg für Akzeptanz dahingehend ist es, Nintendos klassische Zelda-Reihe auf den Plan zu rufen.