Da sind wir also mal wieder: Eine Nintendo-Konsolen-Etappe geht zu Ende und wir sehen die letzten, etwas lieblosen Re-Releases, die den Veröffentlichungskalender bis zum Nachfolger füllen müssen.
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Für die Zielgruppe “junge Mädchen” hat Nintendo ein Loch im Portfolio zu stopfen – also wird ein Spiel für Prinzessin Peach aus dem Mario-Universum ertüftelt.
Bereits auf den ersten Blick sieht man, dass Pepper Grinder alles hat, was einen Indie-Darling auszeichnet.
Sie sind selten geworden, aber es gibt sie manchmal noch: Absolute Gusto-Stückerl japanischer Spielekunst, die nach dem Release völlig in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.
Einträge in das Mystery-Crime-Genre sind trotz aller Beliebtheit eine Seltenheit. Neben Ace Attourney und Danganronpa gibt es nicht viel. Auftritt: Master Detective Archives: Rain Code.
Der Indie-Klassiker Rogue Legacy garantierte viele Stunden Plattforming-Spaß. Nun ist das Sequel erschienen – aber nicht immer ist größer auch gleich besser.
Es wird kritisch für das Kult-Entwicklerstudios Platinum. Doch ehe es in eine ungewisse Zukunft geht, hat man ein letztes Ass im Ärmel: Ein Bayonetta-SpinOff.
Mittlerweile ist eines klar: Kein Franchise kann sich bei Nintendo über so viel Konsistenz freuen wie Pikmin. Nun kommt Pikmin 1+2 als Re-Release auf die Switch.
200 Stunden sind vergangen und ich schalte die große finale Neuerung frei, die es in der schier endlosen Welt von The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom zu entdecken gibt.
Mit Resident Evil 4 liefert Capcom also einen Referenztitel ab: Das Spiel steht im Grunde auch aktuellen Genre-Größen wie The Last of Us dank Modernisierung in nichts nach und wird, ob Remake oder nicht, ohne Zweifel für viele Jahre das Genre prägnant bestimmen.
Platinum Games ist seit Anbeginn der Zeit ein Garant für rasante Action und keine Reihe bringt das deutlicher zum Ausdruck als Bayonetta. So ist auch der mittlerweile dritte Ableger, Bayonetta 3, auf der Switch ein Schmankerln für Action-Freunde.
Fire Emblem war zuletzt damit beschäftigt, den Spagat zwischen Social-Sim und Taktik-RPG zu finden. Nun hat man sich für eine Richtung entschieden, denn bei Fire Emblem Engage geht es primär um Taktikgefechte.
Sonic ist mittlerweile eine Spielreihe, die angesichts der zwei Filme, die in den letzten Jahren im Kino waren, mit fragwürdiger Abwesenheit glänzt. Nun, Überraschung, kommt ein nächster Gaming-Titel mit Sonic Frontiers nun doch noch raus und landet mit berechenbarer Regelmäßigkeit irgendwo im Mittelfeld der Spielelandschaft.
In keiner Branche trifft das Chaos der Pandemie auf mehr Unverständnis als in der Spiele-Entwicklung. Unzählige Delays, inhaltsarme Events und gähnende Leere auf den Release-Listen kennzeichnen den Alltag. Und das in einem Umfeld, das digitaler gar nicht sein könnte.
In Zeiten wie diesen ist wohl kein Spielcharakter im selben Maße so ein Garant für gute Laune wie Kirby.