Fünf Jahre ist es her seit die Entwickler von Amnesia: The Dark Descent mit ihrem Spiel einen Meilenstein im Geschichten-erzählenden Horror-Genre setzten.
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Fans der Metal Gear Solid-Reihe haben zum namhaften Erschaffer Hideo Kojima ein ambivalentes Verhältnis. Innerhalb der Serie finden sich die gelobtesten und verhasstesten Momente der Spielekultur gleicher Maßen, in der Regel weiß man also – wie in jeder missbräuchlichen Beziehung – nie womit man beim nächsten Zusammentreffen konfrontiert wird.
Das Kürzel DLC wird schon lange nicht mehr mit der Euphorie assoziiert, die das Konzept anfänglich begleitet hat. Die Idee, mit seinem Lieblingsspiel doch noch nicht fertig zu sein, wenn alles durchgespielt ist, hat ja auch durchaus seinen Reiz.
SEGAs 3D-Remakes auf dem Nintendo 3DS sind ja schon länger ein Geheimtipp. Mit der zweiten Runde ist man allerdings nun bei einer Reihe an Spielen angelangt, die man als „unsterbliche Klassiker“ ansehen kann und sich auch für heutige Spieler bestens als Happen für zwischendurch eignen.
Dieses mal beschäftigt sich The Weekend Watch List mit dem Regiedebüt von Neill Blomkamp: dem grandiosen und vielschichtigen Sci-Fi Actionfilm District 9 – neben Moon von Duncan Jones nicht nur einer der sehenswertesten Sci-Fi Filme, sondern auch eines der beeindruckendsten Spielfilmdebüts der letzten Jahre.
Dieses Mal in The Weekend Watch List eine überaus eigenwillige, surreale Tragödie von Drehbuchautor Charlie Kaufman, der damit auch gleichzeitig sein Regiedebüt gegeben hat: Synecdoche, New York.
Mit Batman: Arkham Knight schließen die britischen Entwickler von Rocksteady Studios nun ihre großartige Action-Adventure-Reihe ab – das dabei natürlich nochmal die Vorgänger übertrumpft werden sollen, steht außer Frage.
Langsam und beschwerlich bewegt sich eine Siedlerkarawane durch die Wüste. Sie kommt zu einem Fluss, der ein Hindernis darstellt, das schwer überwunden wird. Sind wir nicht gewöhnt, dass im Western die Protagonisten heldenhaft durchs Wasser reiten? Meek’s Cutoff von Kelly Reichardt spielt originell wie geschickt mit den Erwartungen des Zuschauers.
Auch wenn es dem Anschein nach nicht wirklich interessant klingt: Zombie-Metzeln in Techlands neuem Action-Survival-Horror-Hybrid Dying Light birgt mehr Spielspaß in sich, als man erhofft hätte.
The Man from Earth stellt die Frage, wie man reagieren würde, wenn einer der engsten Freunde plötzlich behauptet ein 14.000 Jahre alter Höhlenmensch zu sein? Welche Fragen würde man jemanden stellen, der behauptet einen Großteil der Menschheitsgeschichte miterlebt zu haben?
Don Siegel gilt als ein Profi des Actionfilms der 70er Jahre und erschuf mit Dirty Harry eine Leinwandikone. Dieses mal in The Weekend Watch List sein Western Ein Fressen für die Geier mit Clint Eastwood und Shirley MacLaine.
A Girl Walks Home Alone At Night ist eine Art düsterer Indie-Vampir-Thriller mit Western-Touch, in welchem zwei ungewöhnliche Charaktere an einem Ort, in dem zahlreiche verlorene Seelen leben, nach Liebe und Zuneigung suchen.
George Miller schickt in Mad Max: Fury Road Tom Hardy und Charlize Theron ins Ödland, wo eine Actionsequenz die nächste jagt. Eine Over-the-Top Materialschlacht vom Feinsten, mit ein paar haarsträubenden Momenten als Straßensperren.
Wolfgang Möstl ist eines jener musikalischen Ausnahmetalente, die offenbar alles können. Entweder das, oder er hat wirklich ein wahnsinnig glückliches Händchen…