Inni ist beides: Das erste Livealbum von Sigur Rós und gleichzeitig der zweite Livefilm. Wenn man sich die Bonus-Version bestellt, bekommt man beides auf einmal, 75 Minuten Island für die Augen und 105 Minuten Island für die Ohren.
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Wo Viennale drauf steht – da ist auch Viennale drin. Und manchmal heißt das auch, dass man bei der persönlichen Filmauswahl ein bisschen risikofreudig sein muss.
David Cronenbergs Filme kann man nicht unbedingt als leichte Kost bezeichnen. Und die Dreiecksbeziehung zwischen Freud, Jung und der ‚Hysterikerin’ und angehenden Analytikerin Spielrein klingt nicht minder nach Psycho der besonderen Art.
So groß war der Hype um die neuen Peripherie-Gerätschaften, das man als Beobachter der Videospielindustrie keine andere Vermutung anstellen konnte, als beide mit Skepsis zu betrachten…
Die Debütplatte Lungs stellte nicht nur die britische Musikszene auf den Kopf, ganz Europa war in Euphorie. You’ve got the love als wohl einer der meistgeträllerten Songs 2009 katapultierte die Band in den Himmel des Folk, der Theatralik und des ganz großen Pop.
Der Familienname der Hauptdarstellerin in Sean Durkins Spielfilmdebüt dürfte wohl zumindest all jenen, die in Anwesenheit eines Fernsehapparates heranwuchsen, ein wenig vertraut sein.
Pedro Almodóvars Spezialität ist es Grenzen sichtbar zu machen und diese zu überschreiten – das gilt ganz besonders für die Grenzen des Moralischen.
Jump’n‘Run Spiele gibt es schon seit Menschengedenken, oder zumindest seit es Computer- und Videospiele gibt.
Im Debut – Album “The Year of Hibernation” von Youth Lagoon erleben wir die Coming-Off-Age Story eines 22-jährigen Multiinstrumentalisten aus Boise, Idaho.
Ich glaube, es klingt nach Herbst, es ist sechs Uhr abends und ein Sturm nähert sich dir. So Leslie Feist über ihr neu erschienenes, mittlerweile drittes Album, das Ende September veröffentlicht wurde.
„Should I wake you up, should I wake you up – is it late enough?“ – Ja bitte, aufwecken, es ist höchste Zeit! Das neue Bombay Bicycle Album ist nämlich seit Anfang September in den Plattenregalen ganz vorne zu finden.
Schon das Albumcover zum im Frühjahr 2011 in Europa erschienenen Longplayers ,,Passive me, aggressive you“ mutet psychedelisch an – das Booklet verrät auch nicht wirklich Näheres zur Band.
Immer wieder kehrt der alte Ziegenhirte an die Pforten der Dorfkirche zurück, um ein Glas frische Milch gegen etwas Staub des Kirchenbodens zu tauschen. Abends trinkt er den in Wasser aufgelösten Staub wie heilsame Medizin.