Eine abendfüllende Aneinanderreihung von Pep Talks und Inspirational Quotes könnte nicht heuchlerischer sein als Sean Anders’ zuckerige Familienkomödie.
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Von der eröffnenden Kamerafahrt bis zur Schlussaufnahme absolviert die von Produktionsschwierigkeiten geplagte Komposition aus Diskographie und Rock-Klischees sämtliche Pflichtstücke einer Textbuch-Biografie.
Ingmar Bergman gilt als einer der größten und einflussreichsten Filmemacher der Geschichte. Mit Auf der Suche nach Ingmar Bergman setzt Margarethe von Trotta ihm ein dokumentarisches Denkmal.
Wim „Ich bin wieder gläubig!“ Wenders ist ein Riesenfan von dem da oben. Nicht nur von Gott, von dem er glaubt, dass er „uns mit freundlichen Augen betrachtet“ (statt mit sadistischem Grinsen).
Amy Schumer ist die perfekte Verkörperung eines Selbstwertprinzips, das Ausstrahlung und Persönlichkeit über Schönheit stellt. Doch Marc Silverstein ist nicht der richtige Filmemacher, um dieses Prinzip glaubhaft zu vertreten …
„Walking-Simulator“ nennt man scherzhafter Weise das Genre in das sich Robinson: The Journey einordnen lässt. Das Spiel simuliert darüber hinaus eine nette Sci-Fi-Umgebung.
Konami hat es offensichtlich unmöglich gemacht, auf den neuen Titel Metal Gear Survive zu blicken und diesen einfach nur als einen isolierten Release zu bewerten.
Reichlich Oscarnominierungen und haufenweise gute Kritiken. Was ist das besondere an Call Me by Your Name?
Man habe ihm gesagt, er könne die Welt retten. Den Regenwald, die Delphine, die Orang-Utans … Moment, wer ist „man“? Egal, braucht das Publikum nicht zu wissen, denn jetzt kommt das große Aber. Aber! … das ist eine Lüge.
Eine wichtige Rolle in Ruben Östlunds Satire spielt ein Werbevideo, in dem ein blauäugiges, blondes Kleinkind mit einem Kätzchen im Arm in das titelgebende Viereck tapst.
George Clooneys jüngste Regiearbeit nach dem paternalistischen Heldenmärchen The Monuments Men beginnt mit dem Blick in einen Prospekt für die titelgebende Vorstadtsiedlung.
Ohne die preisgekrönten Effekte des Franchise fiele es womöglich leichter, Matt Reeves dritten Teil als pathetische Monumental-Seifenoper zu erkennen.