Dass die Wii U für Nintendo ein Misserfolg war ist lange kein Geheimnis mehr. Am meisten sind es jedoch die zahlreichen hochkarätige Titel, die das System vorweisen konnte, die darunter wirklich leiden.
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BeiträgeAspekte, die der Zeit von heute echte Spannung verleihen, finden oftmals abseits von Kommerz statt: Kickstarter oder die Maker-Szene spiegeln eine Gesellschaft wieder, in der Innovation und Improvisation den Ton angeben, um einen unersättlichen Drang nach Individualität zu befriedigen.
Das Entwicklerstudio HAL Laboratory hat zuletzt die Kirby-Reihe ziemlich gut im Griff gehabt. Seit der Wii-Generation gibt es eine feste Formel, die angereichert mit jeweils einem neuen Gimmick eigentlich ein hervorragendes Fundament für garantierten Plattforming-Spaß liefert.
Viele Jahre gefangen im „Early Access“-Status scheint Dead Cells nun doch vollendet zu sein. „Roguevania“ nennen die Entwickler das Genre, in dem sich der Plattformer bewegt.
Die Burnout-Serie ist zurück. Zwar nur als Remaster in Form von Burnout Paradise Remastered, aber angesichts mangelnder ernsthafter Konkurrenz im Arcade-Racer-Genre dennoch gern gesehen.
Rez ist ein Titel der in einer Zeit Aufsehen erregte, in die Begeisterung für Indie-Titel noch weit entfernte Zukunftsmusik darstellte. Dafür dass Rez als absolutes Kultspiel gilt, überrascht die VR-Neuauflage Rez Infinite vor allem damit, dass sie eigentlich durch und durch lieblos wirkt.
„Walking-Simulator“ nennt man scherzhafter Weise das Genre in das sich Robinson: The Journey einordnen lässt. Das Spiel simuliert darüber hinaus eine nette Sci-Fi-Umgebung.
Mit The Talos Principle VR kommt ein Spiel auf VR-Plattformen, das dort eigentlich gut hinpasst. Ein immersiver Myst-Ableger mit strukturierten Puzzle-Aufgaben, in denen man oftmals Gegenstände frei im Raum platziert scheint auf den ersten Blick gut für eine VR-Umsetzung geeignet zu sein.
Medusa’s Labyrinth ist ein klassischer Horror-Videotitel der versucht, den Spieler in ein düsteres Labyrinth aus Dunkelheit und Angst zu führen und mit beunruhigenden Stealth-Einlagen die Stimmung zu strecken.
Mit PAYDAY 2 kommt endlich ein VR-Titel auf den Markt, der wirklich viel Fleisch auf den Rippen hat. Es handelt sich dabei um eine Portierung des exzellenten Koop-Shooters, die das bereits bekannte Spiel ohne jegliche Abstriche in den virtuellen Raum holt.
Videospiel-Studios, die in den VR-Bereich eintauchen, sind derzeit noch ein wenig in der Selbstfindungsphase gefangen. Portierungen von klassischen Spielen, Neuentwicklungen: Jeder findet ein kleines, für sich passendes Puzzle-Teil, aber selten fügt sich das Ergebnis zu einem runden Ganzen zusammen.
Mit Star Trek: Bridge Crew liefert Ubisoft den ersten reinen VR-Titel, der mehr oder minder als Blockbuster konzipiert wurde.
Superhot: Das ist eine gehörige Prise Stil mit einer preisgekrönten Spielmechanik. Die Zeit steht still, wenn der Spieler sich nicht bewegt, wodurch eine Art rundenbasierter Shooter entsteht, bei dem die Actioneinlagen penibel geplant und ausgeführt werden.