Das /slash einhalb ist nun schon lange lange vorbei, der Staub hat sich gelegt und man kann einen klaren Blick auf das Gesehene werfen – wie zum Beispiel auf Ryan Goslings Regiedebüt Lost River.
Filme
BeiträgeRyan Gosling gibt sein Regiedebüt. Dwayne Johnson kämpft gegen eine Naturgewalt. Und Jörg Haider bekommt eine neue Dokumentation. Die Kinostarts der Woche.
Etwas ausgefallener für das /slash-Festival war das Martial-Arts Actionspektakel The Dead Lands, einmal nicht im asiatischen Raum angesiedelt, sondern unter Maori-Eingeborenen Neuseelands. Klingt interessant – ist es auch.
Ein Serienmörder treibt im tiefsten Süden Spaniens der 1980er Jahre sein Unwesen. Madrid schickt ein Ermittler-Duo – Marshland (Originaltitel: La isla mínima) folgt ihren Nachforschungen.
Der viel zu früh verstorbene Tony Scott meinte einst über den Unterschied zwischen seinem Bruder und ihm: “Ridley makes films for posterity. My films are more Rock´n´Roll“. Nun in The Weekend Watch List sein bester Film: Crimson Tide.
Das lettische Horrorkino ist eigentlich kaum international präsent – das /slash einhalb hat dies mit der Vorführung von The Man in the Orange Jacket zu ändern versucht – leider nur mit mäßigem Erfolg.
Regisseur Michael Winterbottom wagt sich an einen höchst brisanten Stoff für Die Augen des Engels. Ausgangspunkt seiner Inszenierung ist einer der medienwirksamsten Mordfälle der jüngsten Vergangenheit. Der Fall der Amanda Knox als den „Engel mit den Einsaugen“ populär machte.
In einer Welt in der alles möglich sein sollte, begegnen Britt Robertson erstaunlich viele Hindernisse. Erst eine geheimnisvolle Anstecknadel zeigen ihr und George Clooney eine Welt, in der tatsächlich keine Grenzen gesetzt sind. Regisseur Brad Bird entführt sie in A World Beyond in eine fantastische Zukunft.
George Clooney reist durch Raum und Zeit nach Tomorrowland. Ein Kurzfilm von Matthew Porterfield. Und eine Mörderjagd mit Daniel Brühl und Kate Beckinsale. Die Kinostarts der Woche.
The Man from Earth stellt die Frage, wie man reagieren würde, wenn einer der engsten Freunde plötzlich behauptet ein 14.000 Jahre alter Höhlenmensch zu sein? Welche Fragen würde man jemanden stellen, der behauptet einen Großteil der Menschheitsgeschichte miterlebt zu haben?
Don Siegel gilt als ein Profi des Actionfilms der 70er Jahre und erschuf mit Dirty Harry eine Leinwandikone. Dieses mal in The Weekend Watch List sein Western Ein Fressen für die Geier mit Clint Eastwood und Shirley MacLaine.
A Girl Walks Home Alone At Night ist eine Art düsterer Indie-Vampir-Thriller mit Western-Touch, in welchem zwei ungewöhnliche Charaktere an einem Ort, in dem zahlreiche verlorene Seelen leben, nach Liebe und Zuneigung suchen.
Noch schräger und abgedrehter melden sich die „Pitches“ in Pitch Perfect 2 zurück. Ob der Erfolg der A Capella Gruppe aufrecht erhalten werden kann, bleibt abzuwarten. Wobei der Film genau das bietet, was schon im ersten Teil funktioniert hat: schräger Humor und ein bisschen Musik.
George Miller schickt in Mad Max: Fury Road Tom Hardy und Charlize Theron ins Ödland, wo eine Actionsequenz die nächste jagt. Eine Over-the-Top Materialschlacht vom Feinsten, mit ein paar haarsträubenden Momenten als Straßensperren.
Mad Max, diesmal in Form von Tom Hardy statt Mel Gibson, macht die Straßen des Ödlands unsicher (oder sicher, je nachdem). Anna Kendrick und Rebel Wilson singen wieder um die Weltmeisterschaft. Und ein iranischer Vampirfilm. Die Kinostarts der Woche.