Renfield ist die ewige Lachnummer des Dracula-Mythos. Der verrückte Diener von Dracula erhält nun einen Film, der sich ganz um ihn dreht.
Kino
BeiträgeMonströse Mutter-Kind-Beziehungen, wie sie die introspektive Irrfahrt des Protagonisten in Beau Is Afraid bestimmen, prägten bereits das Debüt Ari Asters.
So ist Lee Cronin erst der zweite Regisseur und Drehbuchautor, der zehn Jahre nach Fede Alvarez‘ Evil Dead, dem Raimi das Buch der Toten anvertraut.
Die jüngste Adaption Alexander Dumas Kostümschinkens Die drei Musketiere – D’Artagnan verpackt die Abenteuer des Titelcharakters in einen ungewohnt rauen Look.
Das Amüsanteste an Cocaine Bear ist die Tatsache, dass 1985 tatsächlich jemand über Tennessee kiloweise Koks abwarf, von denen sich ein Schwarzbär bediente.
Über zwanzig Jahre nach einer desaströsen Leinwandversion scheint die Zeit reif für eine neue Adaption mit Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben.
Man muss Shazam! Fury of the Gods seines angesichts der bizarren Prämisse überraschend erfolgreichen Comic-Helden-Kinderfilms bis zur letzten Minute sehen.
Die Bizarrerie von Sick of Myself ist nicht der autoaggressive Aufmerksamkeitsdrang der Hauptfigur, sondern die scheinheilige Schaulust, die sie kritisiert.
Wie sehr man auch versucht, Steven Spielbergs Die Fabelmans als intimes Familiendrama zu sehen, an erster Stelle ist es ein Film über Privilegien.
Amüsanter als die Witze in Ein Mann Namens Otto ist der Umstand, dass die Filmvorlage nie mehr war als eine nordische Variation amerikanischer Kino-Klischees.
Lange bevor nach dreißig Minuten der theatralische Titel Babylon erscheint, liefert der Prolog die perfekte Analogie: ein Elefant scheißt in die Kamera.