Im Grunde ist Simon Kinbergs Agenten-Action The 355 genauso ein Gender-Switch-Abklatsch wie sein unverkennbares Vorbild Ocean’s 8.
Kino
BeiträgeDirty Distancing von Dominic Marcus Singer widmet sich auf satirische Weise einem schmutzigen Virus und einer noch schmutzigeren Politik.
Dass Pedro Almodóvar Parallele Mütter als Melodram der intellektuellen Bourgeoisie anlegt, ist eine geschickte Konfrontation mit doppelbödigen Plot.
Nach zwei Teilen seiner Alt-Right-Action-Comedy The King’s Man scheint Matthew Vaughn endlich bereit zuzugeben, wer die wahre Zielgruppe seines Franchise ist.
Nach zwei kommerziell und kritisch gleichermaßen erfolgreichen Blockbustern eröffnet sich endlich das Multiverse für Jon Watts Titelhelden in No Way Home.
Mit seiner gediegenen Optik und reißerischer Exzentrik ist House of Gucci filmisches Pendant eines Plagiat-Produktes der titelgebenden Designer-Dynastie.
Das Ärgerlichste an Gunpowder Milkshake ist nicht dessen eklatanter Mangel an solider Action, Spannung und jedem Funken Originalität, es ist Verlogenheit.
Innerhalb der reduzierten Handlung enthüllen flüchtige Momente immer wieder, wie viel mehr das emotionale Schauspieldrama Nowhere Special hätte sein können …
Nachdem Paul Feigs Sequel zeigte, was passiert, wenn Trolls nicht ihren Willen kriegen, tut Jason Reitmans Reboot Ghostbusters: Legacy nun das Gegenteil.
Hinterland von Stefan Ruzowitzky ist ein visuell und schauspielerisch beeindruckender Thriller im Wien der Nachkriegszeit.
Je energischer Edgar Wrights Last Night in Soho predigt, Imitation sei die neue Inspiration, desto deutlicher manifestiert sich das Gegenteil.