Nach einem durchwegs gelungenen Festivalauftakt am Mittwoch, dem Tag null des heurigen Frequency Festival in St. Pölten, ist es gestern, Donnerstag, richtig losgegangen.
Alle Beiträge von: Lisa Schneider
Die Schlange war lang: Vom Shuttlebus-Ausstieg bis hin zur Bändchen- und Müllsackausgabe trippelte man im Gänseschritt dahin, in der Hoffnung, bald die frisch renovierte und pompös inszenierte Space Stage erblicken zu können.
Das vierte Album des Trios Future Islands aus Baltimore ist nun erschienen und ist mutig Singles benannt worden – so heißen normalerweise doch nur Compilations der vorhergegangenen Hits, quasi ein Best of?
Mit einem elektrischen, beinahe schon obszön quietschenden Piano wird man in das erste Soloprojekt von Yeasayer-Gitarrist und Multiinstrumentalist Anand Wilder hinein gestoßen.
Titel macht Programm: Sergio Pizzorno, seines Zeichens nicht nur sehr ansehnliches Fotomodel für G-Star RAW, hat dieses nun schon fünfte Kasabian-Album völlig im Alleingang produziert.
„Could you please turn off the lights, you don’t need to see me cry“ – gut, also spätestens, wenn man es bis zur Hälfte des ersten Longplayers von Marcus Smaller geschafft hat, weiß man, er hat hier ruhigere Töne angeschlagen.
Kein Festival ohne Regen, kein Regen ohne Festival. Oder so ähnlich. Schon am frühen Nachmittag hat sich der dunkelgraue, graupelnde Himmel in seiner ansehnlichsten Weltuntergangsstimmung gezeigt…
Dass sich immer wieder ein Act opfern muss, die oft noch sonnenbeschienen-heißen Nachmittagsstunden für seinen Auftritt zu nutzen, ist eben unumgänglich: So auch am zweiten Tag des Urban Art Forms Festival.
Semester closing, Urban Arts opening: So lautet nun schon seit zehn Jahren die Devise. Ans steiermärkische Meer also, den schönen Schwarzlsee, ruft die elektronische Clubkultur Österreichs vom 3. bis zum 5. Juli.
Wir wollen lobend mit dem vorliegenden Longplayer beginnen: JJ, eine Single des nun zweiten Studioalbum der dänischen Band Reptile Youth, könnte gut und gerne auch auf einem New Order Album zu finden sein.
Inmitten von Staub, feiernden Festivalbesuchern und Auftritten diverser Bands hat pressplay am Nova Rock Festival 2014 Jon von Volbeat getroffen.
Wer soll dem Nova Rock also ein würdiges, zum zehnjährigen Jubiläum passendes Ende bescheren? Black Sabbath natürlich.
Was den ersten vom zweiten Festivaltag unterscheidet, ist eigentlich offensichtlich: Nun hat wirklich jeder begriffen, wo die Musik spielt und wo die Party steigt.
Pannonia Fields II. Was heißt das? Staub, Wind und Sonne. Und Staub. Schon bei der Anreise, die sich fleißig ab Mittwoch und bis in den ausklingenden Donnerstag fortgesetzt hat, durfte man beruhigt seufzen.
Chris Martin ertrinkt in Liebeskummer – und siehe da, kann sogar seine restlichen drei Bandmitglieder damit anstecken.