Liebe rasende Leserschaft, unverhofft kommt nicht allzu oft, das wissen wir. Tolle Filme gibt es wenig. Gurken jede Menge. Und dann wäre ja auch noch das ewige Problem mit der Erwartungshaltung.
Alle Beiträge von: Benedict Thill
Ein ganz besonderes Schmankerl servierte das /slash Filmfestival am Mo, 24.10. – wieder Mal vor vollem Haus. Und zwar den kanadischen Nostalgie-Thriller Summer of 84.
Das /slash Filmfestival zeigt heuer neben ihren üblichen Blut- und Beuschel-Filmen und einer äußerst kuriosen Udo Kier-Retrospektive auch einige Filme, die dem Arthouse-Kino zuzurechnen sind.
Mir geht es meist darum, Filmschätze zu heben, die einfach aufgrund widriger Umstände nie das Scheinwerferlicht bekommen haben, das ihnen eigentlich gebührt.
Predator gehört von jeher zu jener Sorte Franchise, bei der immer wenn man glaubt nun ist es endgültig tot, plötzlich doch noch ein Sequel auftaucht mit dem niemand gerechnet hat. Und auf das vielleicht auch keiner gewartet hat.
Oh, Bella Italia – du Land meines cineastischen Herzens, du hast es mal wieder geschafft. Du hast mir – wie so oft – einen wunderbaren Film gezeigt aus einer unverwüstlichen filmischen Schaffensperiode, den frühen 70ern.
Was gab es hier noch nie? Richtig! Einen asiatischen Film! Unglaublich! Also höchste Zeit, das zu ändern. Unser erster Vertreter aus Fernost kommt aus Hongkong und heißt: Black Mask
Liebe Leserschaft auf der Suche nach dem etwas anderen Film. Heute präsentiere ich euch gleich zwei tierische Filme, die so richtig zum Kuscheln einladen, ein Spezial-Wonne-aus-der-Tonne-Double-Feature.
Hurra, niemands liebster Marvel-Held – Ant-Man – ist zurück! War der erste Teil ein familienfreundlicher Action-Quatsch á la Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft, wird hier überall noch ein Schäufelchen drauf gelegt.
Ein guilty-pleasure-movie par excellence! Und ein weiterer Beweis dafür, dass die frühen 90er die wüstesten 80er waren.
Die Sache mit Besuchen ist ja so: Meistens freut man sich im Vorfeld darauf, aber ist genauso froh, wenn der Besuch wieder abreist. So geht es auch der Familie Peterson mit ihrem Hausgast in unserem diesmaligen Highlight.
Liebe Jäger des verlorenen Filmes, es ist wieder ein ganz besonderes, weil super seltenes Exemplar, das wir auf dem filmischen Seziertisch haben. Zumal ist es prominent besetzt, bietet gotischen Schauer und ist appetitlich angerichtet.
Am allerschönsten ist es doch bei Filmen, wenn man völlig erwartungslos hineingeht und dann auf ganzer Linie überrascht wird. So geschah es meiner Frau und mir neulich. Dabei hat alles nicht gerade vielversprechend begonnen …