Electric Spring 2015: Die Highlights im MQ
Wir freuen uns auf den Frühling. Wenn der dann noch Hand in Hand geht mit einer Reihe an neuen Festivals in Wien, umso besser.
Wir durften uns ja schon exklusiv am New Sound Festival in der Ottakringer Brauerei vor wenigen Wochen musikalisch verwöhnen lassen – und sind jetzt gespannt auf den nächsten Höhepunkt im Festivalkalender: das Electric Spring Festival am 16. und 17. April im Wiener Museumsquartier.
Dem extremen Boom in der heimischen Musikszene der letzten Monate soll am Electric Spring Tribut gezollt werden, wobei ein Fokus innerhalb des Festivals sich ebenso dem nationalen Hip Hop widmen wird. Als wäre das nicht schon genug, wird diesem Vorhaben noch ein Set an VJs, die das Ganze mit Projektionen und Installationen abrunden werden, zur Seite gestellt. Ein Augen- und Ohrenschmaus also.
Wann und Wo
16. bis 17. April 2015
Museumsquartier
Museumsplatz 1, 1070 Wien
Öffentlich erreichbar mit U2 Haltestelle „Museumsquartiert“, U3 Station „Volkstheater“ und Straßenbahnlinie 49 Station „Volkstheater“
EINTRITT FREI
Line-Up
Nazar * Colostrum * Loretta Who * Konea Ra * Austrian Apparel * Irieology * Fijuka * Johann Sebastian Bass * Leyya * Ogris Debris * uvm
Link
Das erste Highlight natürlich gleich zu Beginn: Am Donnerstag, den 16. 4. wird es als ersten Act des Festivals die Living Waterfalls zu sehen geben. Was das genau heißt? Im Wasserbecken mitten im MQ erhebt sich dann eben mal so eine farbige Wasserskultur in der Höhe von nicht weniger als zwei Stockwerken – dazu gibt es experimentelle Klänge des Tonkünstlers Ritornell zur musikalischen Begleitung. Um 21.00 geht es weiter mit der „Freundlichen DiktaTour“ von Nazar – der Wiener Rapper präsentiert sein aktuelles Album „Camouflage“, das mittlerweile Goldstatus erreicht hat.
Im Rahmen der gleichzeitig stattfindenden Eröffnung der Kunsthalle Wien („Destination Wien 2015″) treten das Female-DJ-Kollektiv Etepetete und Patrick Pulsinger auf – zudem öffnen sich gegen 22.00 die Tore der Hofstallungen, des mumok sowie des Cafe Leopold, wo unter anderem diese großartigen heimischen Acts zu sehen werden sein: Colostrum, Loretta Who, Konea Ra, Austrian Apparel und Irieology.
Den zweiten Abend wird um 19.30 Uhr Ankathie Koi, Elektronik-Musikerin und Mitglied der Band Fijuka, eröffnen. Dann gibt’s ein bisschen Neon Baroque: Johann Sebastian Bass, Shootingstars der Szene, treten wie gewohnt in Perücke, aber leider ohne ihre köstlichen Pudel, auf die Bühne. Danach wie gewohnt, doors open wiederum in den Hofstallungen, mumok und Cafe Leopold, diesmal mit The Unused Word, Leyya, Pezo Fox & Zuzee, Gods, Mynth, Electro Guzzi und Ogris Debris.
Let’s get this party started. Der Eintritt ist nämlich – und das ist ja fast das Schönste daran – frei!