Arctic Monkeys – Favourite Worst Nightmare
Allzu viel Neues zu den Phänomen Arctic Monkeys ist nicht zu sagen – durch das Web 2.0 bekannt geworden, mit dem ursprünglich im Internet veröffentlichten Album „Whatever People say i am, that’s what i’m not“ Platz 1 der UK-Charts, schnellstverkauftes Debütalbum Englands, diverse Newcomer-Preise, bestes britisches Album 2006.
In der Heimat tragen die Fans Alex Turner (Gesang/ Gitarre), Jamie Cook (Gitarre), Andy Nicholson (Bass) und Matt Helders (Drums) bereits auf Sänften. Knapp ein Jahr später erscheint der Nachfolger des grandiosen Debüts, „Favourite Worst Nightmare“ – die Erwartungshaltung ist enorm (Lieblingsalptraum!). Beginnend mit der bereits als Vorbote vorausgeschickten, genialen Single „Brianstorm“ (und nicht BRAINstorm, liebe MTV-Moderatoren) fühlt man sich sofort wieder zuhause. Zügig und ebenso stürmisch sind auch die folgenden Tracks, „Teddy Picker“ und „D is for Dangerous“, die den typischen Sound der Arctic Monkeys in gewohnter Manier weiterführen und doch kleine, aber durchgehend feine Nuancen hinzufügen.
Nach dem etwas schwächelnden„Balaclava“ folgt schließlich das erste gemächlichere Stück, „Fluorescent Adolescent“, das sich hervorragend in die Tracklist eingefügt hat und die Ballade (!) „Only Ones who knows“, die eine neue Seite der Arctic Monkeys vorführt – Geschmackssache, aber immerhin gewagt. „Do me a Favour“ erinnert an das famose „Fake Tales of San Francisco” auf dem Debüt: Anfangs ruhiger, dezentes Schlagzeug, mit zunehmender Dauer bäumt sich der Song jedoch zunehmend auf und explodiert schließlich gegen Ende. Die restlichen Tracks verblassen angesichts des starken Anfangs etwas, sind aber durchaus hörenswert – vor allem das rhythmische „Old Yellow Bricks“ begeistert. So klingt der Lieblingsalptraum (relativ) gemächlich mit „505“ aus – und lässt polarisierte Hörer zurück. Sicherlich, das Debüt wurde nicht übertroffen, allerdings ist es auch nicht ein warmer Aufguss dessen geworden – wofür den Arctic Monkeys auch zu danken ist.
Allzu viel Neues zu den Phänomen Arctic Monkeys ist nicht zu sagen – durch das Web 2.0 bekannt geworden, mit dem ursprünglich im Internet veröffentlichten Album „Whatever People say i am, that’s what i’m not“ Platz 1 der UK-Charts, schnellstverkauftes Debütalbum Englands, diverse Newcomer-Preise, bestes britisches Album 2006.
In der Heimat tragen die Fans Alex Turner (Gesang/ Gitarre), Jamie Cook (Gitarre), Andy Nicholson (Bass) und Matt Helders (Drums) bereits auf Sänften.
Knapp ein Jahr später erscheint der Nachfolger des grandiosen Debüts, „Favourite Worst Nightmare“ – die Erwartungshaltung ist enorm (Lieblingsalptraum!). Beginnend mit der bereits als Vorbote vorausgeschickten, genialen Single „Brianstorm“ (und nicht BRAINstorm, liebe MTV-Moderatoren) fühlt man sich sofort wieder zuhause. Zügig und ebenso stürmisch sind auch die folgenden Tracks, „Teddy Picker“ und „D is for Dangerous“, die den typischen Sound der Arctic Monkeys in gewohnter Manier weiterführen und doch kleine, aber durchgehend feine Nuancen hinzufügen.
Nach dem etwas schwächelnden„Balaclava“ folgt schließlich das erste gemächlichere Stück, „Fluorescent Adolescent“, das sich hervorragend in die Tracklist eingefügt hat und die Ballade (!) „Only Ones who knows“, die eine neue Seite der Arctic Monkeys vorführt – Geschmackssache, aber immerhin gewagt. „Do me a Favour“ erinnert an das famose „Fake Tales of San Francisco” auf dem Debüt: Anfangs ruhiger, dezentes Schlagzeug, mit zunehmender Dauer bäumt sich der Song jedoch zunehmend auf und explodiert schließlich gegen Ende.
Die restlichen Tracks verblassen angesichts des starken Anfangs etwas, sind aber durchaus hörenswert – vor allem das rhythmische „Old Yellow Bricks“ begeistert. So klingt der Lieblingsalptraum (relativ) gemächlich mit „505“ aus – und lässt polarisierte Hörer zurück. Sicherlich, das Debüt wurde nicht übertroffen, allerdings ist es auch nicht ein warmer Aufguss dessen geworden – wofür den Arctic Monkeys auch zu danken ist. Also, ein paar Mal durchhören und zum Konzert im Juli gehen!