In keiner Branche trifft das Chaos der Pandemie auf mehr Unverständnis als in der Spiele-Entwicklung. Unzählige Delays, inhaltsarme Events und gähnende Leere auf den Release-Listen kennzeichnen den Alltag. Und das in einem Umfeld, das digitaler gar nicht sein könnte.
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Monster Hunter Stories 2 ist ein erfreulicher Release, der zeigt, dass Capcom den Vorstoß in das RPG-Genre ernst nimmt.
Monster Hunter ist wieder da. Nach einem kurzen Ausflug in die Welt der Hochglanzkonsolen findet die Franchise nun mit Monster Hunter Rise wieder ihren Weg in die handlichere Welt der Nintendo-Konsolen.
Monster Hunter ist auf dem Nintendo 3DS zu einem Giganten herangewachsen: Millionenverkäufe machen die Serie vor allem in Japan zum Kult. Kein Wunder also, dass nach zahlreichen Sequels die Zeit für ein waschechtes Spin-Off gekommen ist.
Gute Verkaufszahlen, gutes Spiele-Line-Up in den vergangenen Monaten und derzeit noch kaum Änderung hinsichtlich der Konkurrenzsituation in Sicht: Sony kann fast unbeschwert und sorgenfrei den vielbeachteten Auftritt auf der E3 2017 absolvieren, möchte man meinen.
Es ist mal wieder soweit: nachdem Capcoms kultige Monster Hunter-Reihe auf dem 3DS im Westen ein Millionenpublikum gefunden hat ist wieder Zeit für frischen Nachschub gekommen.
Anders als sein direkter Vorgänger, welcher ja genau genommen nur eine Portierung der mittlerweile doch recht betagten Wii-Version war, ist Monster Hunter 4 Ultimate eine Neuentwicklung, die bis ins Detail auf Nintendos Handheld, den 3DS, ausgerichtet ist.
Monster Hunter 3 Ultimate ist für Nintendo ein erfreulicher Fang. Während Nintendos brandneue Wii U Konsole ohnehin unter Software-Flaute leidet, ist die Serie in Japan auf dem Handheld-Markt ausschlaggebend dafür, welches System die Verkaufs-Charts anführt.
Wer hätte 2004 mit dem Release des ersten Teils von Monster Hunter gedacht, dass daraus einmal eines der großen Zugpferde Capcoms wird?