Flinthook
Flinthook ist ein Indie-Titel, der frei nach den beliebten Plattformern Spelunky oder Rogue Legacy auf prozedural erstellte Level setzt. Ursprünglich gepitcht als „Spider-Man mit Schießen“ steht die Enterhaken-Mechanik im Mittelpunkt des rasanten Spielablaufs.
Der Spieler arbeitet sich dabei von Raumschiff zu Raumschiff, wobei jede Umgebung ein dynamisch generiertes sowie frei erkundbares Labyrinth darstellt. Da finden sich geheime Shops, Upgrades und mit Gegnern gefüllt Räume, die aufgeräumt werden müssen – oder einfach nur höllisch schwierige Hindernis-Parcours.
Am Ende eines Durchlaufs wartet entweder dem Genre gemäß ein langsamer zermürbender Tod oder ein Endgegner. In jedem Fall darf der Spieler nach dem Ende eingesammelte Ressourcen in diverse permanente Upgrades investieren. Der Clou: Die Upgrades, die man während einem Spielablauf einsammelt, bleiben immer nur temporär.
Alles in allem ist der Titel von einem sehr Arcade-mäßigen Gefühl geprägt. Es fühlt sich fast an wie eine modernisierte Version von Bubble Bobble, weshalb sich Flinthook hervorragend dazu eignet, immer wieder mal eine Runde hier oder da einzulegen. Aus diesem Grund ist der Titel auf der Switch bestens aufgehoben und wärmstens für Fans von schnellen Arcade-mäßigen Spielen zu empfehlen.
Plattform: Switch (Version getestet), PC, PS4, Xbox One, Spieler: 1, Altersfreigabe (PEGI): 7, Release: 09.03.2018 (Switch), 14.04.2017