Die Vorfreude über einen neuen Coen-Film und die damit verbundene Erwartung ist immer groß. Trotzdem gelingt es ihnen aufs Neue ihr Publikum zu überraschen. Die Viennale zeigte Inside Llewyn Davis als Festivalauftakt.
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Salvo ist der Protagonist des ersten Langfilms des Regieduos Fabio Grassadonia und Antonio Piazza. Der Film spielt auf Sizilien, in Palermo und behandelt – wie könnte es anders sein – das Thema Mafia.
Norbert Pfaffenbichlers Re-Montage des Filmlebens von Boris Karloff in A Masque of Madness ist wohl vor allem eines: Für Liebhaber gemacht.
Österreichs größtes Filmfestival, die Viennale, ist vorbei. Grund genug, eine kleine Zusammenfassung unserer bisherigen Kritiken zu ausgewählten Filmen in einer kleinen Übersicht zu präsentieren.
David Gordon Greens Film Joe dreht sich um die Freundschaft zwischen einem stillen Einzelgänger und einem kleinen Jungen aus schwierigsten Familienverhältnissen.
Axel Ranisch bearbeitet in seinem, wie er selbst sagt, „bisherigen Lebenswerk“, eine typische Coming-of-Age-Geschichte, allerdings ziemlich unterhaltsam.
„An den Ufern der Havel lebte, um die Mitte des sechzehnten Jahrhunderts, ein Roßhändler, namens Michael Kohlhaas, Sohn eines Schulmeisters, einer der rechtschaffensten zugleich und entsetzlichsten Menschen seiner Zeit.“
Francois Ozon hat mit Jung & Schön (im Original: Jeune et Jolie) einen neuen Film vorgelegt, der die Verwirrung jugendlicher Sexualität auf eine ganz spezielle Art präsentiert.
Fünf Jahre nach dem Oscar nominierten Drama Revanche legt Götz Spielmann mit Oktober November wieder einen Film vor, der in der österreichischen Provinz spielt.
In einer Vorstadt von Lille wird ein Polizeispitzel umgebracht. Hilfe aus Paris eilt in Person von Esther Lafarge (Isabelle Huppert) und Sally Marinelli (Sandrine Kiberlain) heran – ein ganz spezielles Duo.
Im neuen Film von John Turturro steht er gemeinsam mit Woody Allen vor der Kamera und die beiden entwickeln ein florierendes Callboy Unternehmen für gelangweilte New Yorker Frauen…
Großes Kino mit ebenso großem Mut zur Irritation und Abweichung vom Mainstream ist selten. Upstream Color ist das rare Beispiel eines Film, der berührt, verstört und verwirrt, ohne sich dabei zu erklären.
Wenige Tage vor Beginn des Festivals werden die Geheimnisse gelüftet, Stargast, Eröffnungsfilm, Tribute, Specials; das Programm ist nun online, der Ticketwahnsinn hat begonnen.
Die heurige Viennale findet von 26. Oktober bis 6. November statt und naht somit mit riesen Schritten. Das diesjährige Filmprogramm wird zwar erst morgen verraten, hier aber bereits ein kleiner Vorgeschmack…
Der Wiener Augarten wird vom 4. Juli bis zum 18. August erneut zum „Kino wie noch nie“. An 46 Abenden zeigt das Filmarchiv Austria in Zusammenarbeit mit der Viennale außergewöhnliche Filme aus der ganzen Welt.