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Viennale 2013: Alle Filmkritiken auf einen Blick

Österreichs größtes Filmfestival, die Viennale,  ist vorbei. Grund genug, eine kleine Zusammenfassung unserer bisherigen Kritiken zu ausgewählten Filmen in einer kleinen Übersicht zu präsentieren. Einige Filmkritiken sind noch ausständig, im Laufe dieser Woche sollte dann aber ein finales Update des Eintrags alle pressplay-Rezensionen hier zusammenfassend präsentieren. Übrigens: Sowohl die Bilder als auch die Filmtitel selbst führen zu den ausführlichen Kritiken der jeweiligen Redakteure – Viel Spaß bei der Nachlese.

Inside Llewyn Davis. 24.10. (19:30 und 23:00), 25.10. (11:00)

Inside Llewyn David – Filmkritik von Marco

„[…] ist gerade das etwas, was Inside Llewyn Davis zu einem grandiosen Werk macht, denn der Film arbeitet noch lange nach seinem Abspann im Kopf des Zuschauers weiter und je länger man darüber nachdenkt, desto großartiger wird er. Ein würdiger Start für die diesjährige Viennale.“

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Upstream Color – Filmkritik von Karin

„Und man bleibt staunend vor diesem filmischen Kunstwerk stehen, um es zu betrachten und wird davon noch lange begleitet, wenn man selbst schon längst wieder weitergegangen ist.“

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Fading Gigolo – Filmkritik von Martina B

„Trotz dieses absurden Plots und zweifellos witziger Ideen, kann der Film die Spannung allerdings nicht halten, da die Geschichte für einen 90 Minuten-Film überladen ist und somit bloß schleppend an den Oberflächen kratzt.“

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Tip Top – Filmkritik von Martina B

„Was anfangs wie ein ernster Kriminalfilm wirkt, wird bald zu einer absurden, aber durchaus witzigen Komödie […] – und Spaß hat letztlich auch das Publikum, auch wenn die eigentliche Kriminalgeschichte dabei auf der Strecke bleibt.“

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Oktober November – Filmkritik von Martina B

Oktober November lebt vor allem von der schauspielerischen Leistung der Hauptdarsteller und von den bildgewaltigen Aufnahmen vom Dorf in den Alpen. Durch die herbstliche Landschaft erhält der Film von allein die geeignete Stimmung für den Plot.

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Jung & Schön – Filmkritik von Martina B

„In sich genommen ist Jung & Schön vor allem ein Werk über das Erwachsenwerden, über oberflächlich scheinbar gut funktionierende bürgerliche Familienstrukturen und über den freizügigen Umgang mit Sexualität.“

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Michael Kohlhaas – Filmkritik von Martina Z

„So präsentiert der Film die immer gleiche undefinierte, teilnahmslose und manchmal doch auch faszinierende Perspektive, die zwar wunderschön anzusehen ist, aber nicht nur den Protagonisten einsam zurücklässt, sondern auch die Zuschauer.“

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Ich fühl mich Disco – Filmkritik von Jeannine

„Für eine Low-Budget-Produktion wird einem wirklich gute Unterhaltung und ein durchwegs charmanter Film geboten.“

Joe – Filmkritik von Martina B

„Joe ist kein Film über den Amerikanischen Traum, sondern über eine verarmte Region im Süden, deren Einwohner bis auf die Knochen bewaffnet und gewaltbereit sind.“

Night Moves – Filmkritik von Marco

„Wer das alles allerdings lieber schräger, bösartiger, satirischer, provokanter, anarchistischer und actionreicher haben will, dem sei The Monkey Wrench Gang von Edward Abbey schwerstens empfohlen.“

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Blau ist eine warme Farbe – Filmkritik von Nina

„Realistisch und intensiv zeigt sich auch die Liebesgeschichte an sich: Von der ekstatischen Anfangszeit, hin zu zunehmender Distanz und schlussendlich die völlige Verzweiflung verleiht dem Film sowohl etwas Leichtes, als auch Schwerfälliges.“

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A Masque of Madness – Filmkritik von Jeannine

„Zusammengefasst ist A Masque of Madness wie die Fahrt in einer Geisterbahn des Wiener Praters: Ganz nett, nicht besonders innovativ und eigentlich hätte man sich die Zeit auch sparen können.“