Dune: Part Two ist wahrscheinlich der am meisten erwartete Film des Jahres 2024. Es wird ein wilder, aber auch ein langer Ritt auf dem Sandwurm.
Tagarchive: Léa Seydoux
Mia Hansen-Løves jüngstes Werk An einem schönen Morgen ist eine gemächliche Geschichte von Menschen, deren gewöhnlicher Alltag als hochdramatisch herhalten.
Stilvolle Autos, schöne Frauen, reichlich Action – das versprechen die Bond-Filme. Auch Keine Zeit zu Sterben ist eine recht gelungene Ergänzung.
Größte der vielen Enttäuschungen, der seichten Romanverfilmung Die Geschichte meiner Frau, ist die Verschwendung künstlerischen Potenzials.
Gleich des darin verklärten Magazinklassikers ist Wes Andersons The French Dispatch inhaltlich nur blasser Abglanz dessen, was Optik und Nimbus versprechen.
Der inoffizielle Meister akkurater Bildkompositionen, Wes Anderson, meldet sich mit The French Dispatch zurück. Diesmal entführt er in die wunderbare Welt der Printpublikationen.
Völlig entkräftet und kurz vor dem Ende stapft Sam Porter Bridges, die Spielfigur in Death Stranding gespielt von Norman Reedus, über die Höhen einer Bergkette.
Auch Schubkarren voller Geld zeigen nur bedingt Wirkung bei Daniel Craig: Ein letztes Mal tritt er in die Fußstapfen von James Bond 007 im vielsagenden No Time To Die.
Der talentierte Christophe Gans, seines Zeichens für den unterschätzten Pakt der Wölfe und Silent Hill bekannt, gibt mit Beauty and the Beast (die französische Version) ein Lebenszeichen.
Das frankokanadische Multitalent Xavier Dolan meldet sich mit der Verfilmung des Theaterstücks It’s Only the End of the World (Originaltitel Juste la fin du monde) zurück.
Mit seinem fast dokumentarischen Charakter und seiner komplexen Thematik stellt sich Lourdes zwar dem filmischen Mainstream entgegen, wer sich jedoch darauf einlässt, wird dank der vielen Interpretationsmöglichkeiten auch nach dem Ende des Films noch Gesprächsstoff finden.
Blind-Dating einmal ganz anders und mit einem besonders speziellen Druck dahinter. Wer in The Lobster nicht rechtzeitig den richtigen Partner findet, wird schlichtweg in ein Tier verwandelt. Zumindest darf man sich das Tier selbst aussuchen.
Noch ein Trailer zum neuen Wes Anderson, noch eine zusätzlich Steigerung in Sachen Vorfreude: Diesmal stehen die Charaktere im Vordergrund.
La Vie d’Adèle (Blau ist eine warme Farbe) erzählt die Geschichte über die Liebe zwischen zwei Frauen, die zart und ängstlich beginnt und in völliger Hingabe und Leidenschaft aufgeht.
Wes Anderson hat einen neuen Film am Start: The Grand Budapest Hotel. Fans freuen sich: Gewohnt eigenwilliger Humor, absurde Voice-Over, farbenfrohe Bilder und Modellbauten, schräger Soundtrack und unglaubliche Besetzung.