Kathryn Bigelows filmisches Statement zum proliferierenden Rassismus ihres Heimatlandes ist von Objektivität so weit entfernt wie vom historischen Hintergrund, dem Zündstoff der 1967 in Detroit aufflammenden Unruhen.
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Im Sommer 1967 wurde Detroit Schauplatz von einer der größten Unruhen in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Das Team von The Hurt Locker und Zero Dark Thirty, Regisseurin Kathryn Bigelow und Drehbuchautor Mark Boal, nehmen sich dieser Geschichte nun im gleichnamigen Film Detroit an.
Diesmal Passend zum Jahreswechsel: Unsere Filmkritik in zwei Sätzen zu Kathryn Bigelows Sci-Fi Thriller Strange Days aus dem Jahr 1995, dessen Handlung vor und während Silvester 1999 spielt.
Kathryn Bigelow und Mark Boal haben mit Kriegsfilmen bereits Erfahrung gesammelt. In Zero Dark Thirty widmen sie sich der Menschenjagd auf Amerikas Staatsfeind Nr. 1: Osama bin Laden.