Mit Der Elefantenmensch beweist David Lynch, das er mehr kann als große Mysterien kreieren. Er ist auch ein Meister des dramatischen Erzählens.
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Das Osterman Weekend war der letzte Spielfilm von Sam Peckinpah und zeigt leider nicht mehr viel seines einstigen Könnens, er wirkt müde und ausgelaugt.
Wieder eine auf antiken Sagen basierende Comicverfilmung, nur diesmal mit Ironie gewürzt. Ob’s hilft?
Wie in Gladiator über Felder wandern, dazu noch Zeitlupen-Kämpfe gegen gigantische Bestien wie in 300 und ein bisschen God of War. So in etwa lässt sich der neue Trailer zu Hercules zusammenfassen.
Wir sitzen alle im selben Zug nach Nirgendwo. Nur die Reiseklassen sind unterschiedlich. Regisseur Joon-ho Bong ist dafür bekannt, in seinen Filmen phantastische Elemente mit Gesellschaftskritik zu verbinden.
Es ist nicht zu bestreiten, dass Dwayne Johnson die nötige Statur mitbringt, um den mythischen Helden Hercules zu verkörpern. Wieso er jedoch seinen Namen in den Himmel schreit, wird wohl als großes Rätsel in die Filmgeschichte eingehen.
Wer wahrhaft liebt, will ewig leben. Die Suche nach Unsterblichkeit (der Liebe) drückt sich in keiner Figur so stark aus wie im Vampir. Dass sich nun auch Jim Jarmusch dem Thema widmet, ist überraschend – oder auch nicht.
Wie findet man den Feind, wenn er sich in den eigenen Reihen verbirgt? Während des Kalten Krieges, in einer Zeit, in der die gesamte Welt bereits einen dritten Weltkrieg fürchtet, infiltriert ein russischer Spion den britischen Geheimdienst MI6.
Es gibt wohl nur einen gegenwärtigen Filmemacher, der die Abenteuerlust und Verwegenheit besitzt, Hochzeitskitsch mit Weltuntergangszenario kollidieren zu lassen. Lars von Trier ist einer der heutzutage wahrlich selten gewordenen großen Unberechenbaren des Kinos – Und dafür muss man ihm wahrlich dankbar sein…