Der Marathon des klassischen Horrorfilms geht weiter – mit Don’t Look Now wurde es mysteriös. Nicolas Roeg brachte mit diesem Werk einen atmosphärischen okkulten Thriller in die Kinos, der subtil vorgeht und über wiederholte Motive langsam seine Stimmung entwickelt.
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Sequels, Remakes und Spin-Offs – nicht nur im heutigen Kino wird lieber auf eine schon bestehende Franchise zurückgegriffen, als ein Wagnis mit einer neuen Idee einzugehen. So war auch Frankenstein Must Be Destroyed schon der fünfte Film der britischen Hammer Studios …
Der Niederländer Alex van Warmerdam ist bekannt für seine unkonventionellen Erzählungen. Dies scheint auch den Organisatoren des /slash Filmfestivals aufgefallen zu sein, und so haben sie sein neuestes Drama Borgman in ihre Programmauswahl aufgenommen.
In einer Partnerschaft können schon mal Momente vorkommen, in denen man seinen Partner gar nicht mehr wiederzuerkennen glaubt. Wenn dies allerdings schon in den Flitterwochen eintrifft ist wahrscheinlich irgendetwas Gewaltiges im Busch.
Wenn Kinderphantasie zur Realität wird und dunkle Märchengestalten aus ihren Büchern kriechen, ist Gänsehaut angesagt.
Kalt und grau präsentiert sich Jamie Marks Is Dead. Es ist ein dunkler Film, der nichts weiter erzählt, als die Freundschaft zwischen einem Toten und einem Lebenden.
Mike Flanagans Oculus ist ein komplex gebauter Psychoschocker, der ein an sich grusliges Requisit zum Hauptdarsteller macht und vor allem deshalb funktioniert, weil er zwei Zeitebenen nicht nur chronologisch, sondern parallel zueinander erzählt.
Leben in einer Wohngemeinschaft kann schon mal schwierig werden. Wenn man obendrein untot ist und nach dem Blut der Lebenden trachtet wird es nur komplizierter – und auch witziger.
Wie viel würdest du opfern für Ruhm und Reichtum? Dieser Frage geht Starry Eyes konsequent nach, präsentiert im Rahmen des diesjährigen /slash Filmfestival Programms.
Selten hört man einen ganzen Kinosaal voll Menschen so herzhaft lachen. Ein brillantes Werk das den Begriff „Horror“ ganz anders definiert und dem Zuschauer den Wahnsinn des post-apokalyptischen Lebens in Österreich vor Augen führt.
Bevor das Remake mit Nicholas Cage aus The Wicker Man im Jahre 2006 eine schlechte Komödie machte stand das Original aus 1973 für soliden Mystery-Horror. Am 05.09. ehrte das Filmmuseum im Rahmen ihres Land of the Dead-Programms den Klassiker.
In den späten 60er Jahren war Roman Polanski ein aufstrebender Stern unter den Filmregisseuren. Das Filmmuseum zeigte den Film, der unter Polanski zu einem Schlüsselwerk des subtilen Horrorfilms werden solle: Rosemary’s Baby.
Das Filmmuseum Wien hat seit 29.08. seine Pforten für Fans des Horrorgenres geöffnet und zeigt in ihrer Retrospektive Land of the Dead Horrorfilme aus der Zeitperiode 1968 bis 1987. Den Auftakt machten sie mit Night of the Living Dead aus 1968, der Initialzünder seiner bis jetzt sechs Teile umfassenden Reihe über die wandelnden Toten.
Neuverfilmungen müssen nicht immer schrecklich sein. Obwohl das Publikum gerne ächzt wenn ein Remake angekündigt wird, manche fliegen unter dem Radar. So präsentierte das Filmmuseum Wien David Cronenbergs Die Fliege von 1986 ungeniert …
Wie gut, dass es den Katechismus gibt. Ohne die Kirche wäre das Horrorgenre um vieles ärmer. Auch dieses Meisterwerk von Regisseur Scott Derrickson greift auf die altbewährte katholische Horrorformel zurück – mit Erfolg.