Das Porzellanhaus (im Original Bone China) ist der vierte Roman von Laura Purcell den der Festa Verlag auf Deutsch übersetzt herausbringt.
Tagarchive: Historiendrama
Warschau im Jahre 1922. Im Hintergrund innenpolitischer Spannungen kollidieren hier die Leben dreier Menschen.
Manche Männer werden aufgrund fachlicher Expertise ungeachtet der verwerflichen Aspekte als tragisches Genies betrachtet. Das gilt auch für Oppenheimer.
Im Jahr 1942 eroberten die Japaner Indonesien. Nach dem Ende des 2. Weltkriegs, versuchten die Niederländer das Land für sich zurückzugewinnen.
In Ernie Pike erzählen Autor Héctor Germán Oesterheld und Zeichner Hugo Pratt von den Schrecken des Krieges, Aufopferung und Heldenmut im Angesicht des Todes.
Im ersten Band von Die Geschichte der 3 Adolfs erzählt Osamu Tezuka von zwei Morden und einer ungewöhnlichen aufkeimenden Freundschaft in Japan.
Mit Der Elefantenmensch beweist David Lynch, das er mehr kann als große Mysterien kreieren. Er ist auch ein Meister des dramatischen Erzählens.
Ridley Scotts neuester Mittelalter-Streifen The Last Duel handelt von dem legendären letzten Duell in Frankreich im Jahr 1386.
Die Titelfigur, die bei Robert Musil nur ein literarisches Manic Pixie Dream Girl ist, erhebt Rita Azevedo Gomes zum Hauptcharakter ihrer stilisierten Adaption der gleichnamigen Novelle.
Immerhin die Passion, mit der Josie Rourke die Motive ihres unausgewogenen Kinodebüts angeht, wirkt glaubhaft. Gleiches gilt für die Passion der Titelheldin und deren Rivalin Queen Elizabeth I.
Programmatisch in einer kritischen Haltung gegenüber aktuellen politischen Entwicklungen eröffnete gestern Abend die Diagonale in Graz. Der Eröffnungsfilm beleuchtete einen der spektakulärsten Kriegsverbrecherprozesse des Nachkriegsösterreich, den Fall Murer im Jahr 1963.
„Operation Walküre“ wurde am 20. Juli 1944 ausgelöst. Der vorangegangene Attentatsversuch gegen Adolf Hitler in der Wolfsschanze und der missglückte Umsturzversuch, waren trotz seines Scheiterns, die stärkste Äußerung des Widerstands von Deutschen gegen das nationalsozialistische Regime.
Lav Diaz‘ kolossaler Historienwälzer spricht in einer Szene die enigmatische Dimension des Kinos an. Es sei wie eine greifbare Illusion, sagt einer der Charaktere, eine alternative Realität. In eine solche will der philippinische Regisseur mit seiner 8-stündigen Vergangenheitsbewältigung ziehen.
Das Historiendrama Suffragette von Sarah Gavron erzählt die Geschichte der Gleichberechtigung und den damit verbundenen, noch immer anhaltenden Kampf auf angenehm unkonventionelle Weise. Eine wichtige Botschaft, die aber manchmal das Gesehene dominiert.