Gleich des darin verklärten Magazinklassikers ist Wes Andersons The French Dispatch inhaltlich nur blasser Abglanz dessen, was Optik und Nimbus versprechen.
Tagarchive: Edward Norton
Entscheidende Stärke Edward Nortons zweiter Regiearbeit ist die Evokation diffuser Entwurzelung, trotz vordergründig eindeutiger Zugehörigkeit.
Im Film Motherless Brooklyn übernimmt Edward Norton nicht nur die Rolle des Regisseurs, sondern schlüpft auch in eines Protagonisten mit Tourette-Syndrom.
An dieser Stelle werden gleich einmal die ersten beiden Regeln des Fight Clubs gebrochen, aber das ist auch gut so, denn David Finchers Meisterwerk ist ein Film über den es sich zu sprechen lohnt.
Im Zuge der allseits bekannten Solo-Abenteuer rund um Iron Man oder Captain America wird die filmische Adaption des grünen Muskelbergs gerne übersehen.
Regisseur Wes Anderson hat sein Versprechen gehalten, einen „Film über Hunde“ zu fabrizieren. Isle of Dogs ist natürlich feinste Stop-Motion-Animation mit wahnwitziger Besetzung, typisch Anderson eben.
In einer Schlüsselszene in Seth Rogens animierter Lebensmittelorgie Sausage Party versucht Hauptcharakter Frank seine Supermarktmitbewohner von einer traumatischen, aber überlebenswichtigen Wahrheit zu überzeugen.
Theater, wie es im Film kunstvoller und wohl kaum schöner sein könnte – Regisseur Alejandro González Iñárritu inszeniert Birdman (oder die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit) nicht nur tragisch-düster, sondern vor allem auch: brillant.
Bereits nach dem kurzen Teaser zu Birdman, dem neuen Film von Alejandro González Iñárritu, mit Michael Keaton, Naomi Watts und Edward Norton, war die Vorfreude groß. Der erste Trailer gewährt etwas mehr Einblick und die Vorfreude wächst.
Wes Anderson entführt erneut in eine reich bebilderte, skurrile Filmwelt und lässt die hochkarätige Besetzung längst vergangene Zeiten wieder aufleben und magische Orte feiern. Prost!
Videokünstler Richard Trammell hatte eine gute Idee: Wie würde David Finchers Fight Club eigentlich aussehen, wenn Tyler Durden nicht vorkommt?
Noch ein Trailer zum neuen Wes Anderson, noch eine zusätzlich Steigerung in Sachen Vorfreude: Diesmal stehen die Charaktere im Vordergrund.
Wes Anderson hat einen neuen Film am Start: The Grand Budapest Hotel. Fans freuen sich: Gewohnt eigenwilliger Humor, absurde Voice-Over, farbenfrohe Bilder und Modellbauten, schräger Soundtrack und unglaubliche Besetzung.
Wenn dir die Zeit davon läuft, dann musst du eben schneller rennen, scheint die Devise des neuen Teil der Jason Bourne-Reihe zu sein.
Wes Andersons Spezialität sind Sonderlinge in verschrobenen Welten. Ob der 15-jährige Max Fischer in „Rushmore“ (1998) oder die jungen und alten Royal Tenenbaums (2001), das Verhältnis der Figuren zur Realität ist relativ.