3096 Tage ist die Verfilmung einer der langwierigsten Entführungsfälle in der (österreichischen) Kriminalgeschichte.
Tagarchive: Drama
Für die einen ist er ein Scharlatan, für die anderen ein Prophet und Genie: L. Ron Hubbard, der Gründer von Scientology. Das bescherte The Master, dem neuen Film von Paul Thomas Anderson schon im Vorfeld kritische Aufmerksamkeit.
Die Elenden kämpfen den Kampf gegen die Misere und können dabei nur von einem gerettet werden: der Liebe.
Oskar Roehler inszeniert ein Deutschland der Nachkriegszeit 1949 – Jürgen Vogel als Erich Freytag betritt eine Siedlung auf der Suche nach seiner Frau und den Kindern.
Das Böse sei nicht radikal. Eichmann, der Organisator der „Endlösung“, sei kein Monster, sondern ein „Hanswurst“, befand die Philosophin Hannah Arendt und löste damit einen weltweiten Aufschrei aus.
Kathryn Bigelow und Mark Boal haben mit Kriegsfilmen bereits Erfahrung gesammelt. In Zero Dark Thirty widmen sie sich der Menschenjagd auf Amerikas Staatsfeind Nr. 1: Osama bin Laden.
Verfilmungen realer Katastrophen neigen oft zu verklärten Heldenbildern und übertrieben sentimentalen Geschichten. Nicht so im Fall von The Impossible.
Kosmische Orgonenergie. Ein Orgonakkumulator. Ein Cloudbuster. Science Fiction? Nicht so ganz. Es handelt sich um Bestandteile einer Therapieform von Wilhelm Reich.
Ein Sportlerdrama im Surfermilieu, das sich mehr darum bemüht cool zu sein, als sich um die angeschnittenen Themen wie Sucht und Verantwortung zu kümmern.
Was muss ein Mensch tun um ins Paradies zu kommen? Zunächst einmal glauben. Dass man dafür auch leiden muss, zeigt die Protagonistin des zweiten Teils der Paradies-Trilogie, Paradies: Glaube, von Ulrich Seidl.
Einen Roman auf Zelluloid zu bannen der als unverfilmbar gilt, scheint die neuste Disziplin unter zeitgenössischen Filmemachern zu sein.
Wien, Wien, nur du allein. Sollst stets die Stadt meiner Träume sein… Doch wer zu lange in einer Stadt lebt, vergisst auf das Träumen und verlernt das Sehen.