Thomas Hardys sozialkritischer Roman Am grünen Rand der Welt gelangte vor einem Jahrhundert zum ersten Mal auf die Kinoleinwand. Viele Adaptionen erfuhr das Werk seitdem nicht, im Gegensatz zu denen von Hardys Zeitgenossen Charles Dickens und Emily Bronte.
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In dem neuen Boxerdrama Creed geht es zum Glück nicht um den alternden Rocky Balboa, sondern um den Filius seines größten Kontrahenten im Ring. Nein, nicht Ivan Drago, sondern Apollo Creed, der seinen Sohn mit dem Namen Adonis Johnson beglückt hat.
Wie man als Regisseur Aufmerksamkeit mit seinem neuen Film erregt? Mit kontroversen Inhalten, gutem Marketing und aufsehenerregenden Bildern. Gaspar Noé (Irreversible, Enter the Void) hat mit Love mal wieder den Jackpot dahingehend geknackt.
Lance Armstrong ist nicht nur einer der bekanntesten Radrennfahrer, sondern auch eine der polarisierendsten Figuren der Sportwelt. In Stephen Frears neuem Drama The Program schlüpft Ben Foster in die Rolle des Sportlers.
Robert Zemeckis schickt in dem Biopic The Walk Joseph Gordon-Levitt aufs Hochseil. Um genau zu sein auf ein Hochseil, das zwischen die World Trade Center gespannt war und über das Philippe Petit den Abgrund zwischen den beiden Hochhäusern überqueren wollte.
Man sollte sich nicht mit Michael Shannon anlegen und schon gar nicht sollte man Grundstücke von ihm kaufen. In dem Drama 99 Homes zögert er nämlich keine Sekunde Andrew Garfield, Laura Dern und Familie aus deren Heim zu vertreiben.
Starke, tollkühne Männer und Frauen erklimmen einen widerspenstigen Berg: den Mount Everest. In dem Drama Everest, natürlich auf wahren Begebenheiten basierend, kämpfen sich Jason Clarke, Jake Gyllenhaal, Josh Brolin und Robin Wright bis zum Gipfel hoch – oder auch nicht.
Shakespeare … nun gut, ist nicht gerade was neues ein Stück des wohl berühmtesten Autors zu verfilmen. Aber mit Michael Fassbender und Marion Cotillard in den Hauptrollen und einer derartigen Bildsprache, sieht Macbeth wirklich gelungen neu interpretiert aus.
Das /slash einhalb ist nun schon lange lange vorbei, der Staub hat sich gelegt und man kann einen klaren Blick auf das Gesehene werfen – wie zum Beispiel auf Ryan Goslings Regiedebüt Lost River.
The Man from Earth stellt die Frage, wie man reagieren würde, wenn einer der engsten Freunde plötzlich behauptet ein 14.000 Jahre alter Höhlenmensch zu sein? Welche Fragen würde man jemanden stellen, der behauptet einen Großteil der Menschheitsgeschichte miterlebt zu haben?
A Girl Walks Home Alone At Night ist eine Art düsterer Indie-Vampir-Thriller mit Western-Touch, in welchem zwei ungewöhnliche Charaktere an einem Ort, in dem zahlreiche verlorene Seelen leben, nach Liebe und Zuneigung suchen.
Dieses mal in The Weekend Watch List ein oft (zu unrecht) übersehener Meisterregisseur: Sidney Lumets harter, realistischer Polizei-Thriller Serpico mit einem fantastischen Al Pacino in der Hauptrolle.
Crossing Europe ist zu Ende und neben der Jury hat auch das Publikum seinen Lieblingsfilm in der Kategorie „Competition Fiction“ gewählt. Der Audience Award 2015 geht an What a Wonderful World (Originaltitel: Ce Lume Minunată).