Nummer 72 im Feature 100 DVDs in 100 Wochen war ursprünglich als Dokumentarfilm geplant, wurde aber schließlich Alain Resnais‘ erster Spielfilm: Hiroshima, mon amour.
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Wer bei A Most Violent Year einen brutalen Gangsterfilm erwartet, wird herb enttäuscht. Wer jedoch unvoreingenommen in den Film geht, wird mit etwas komplett anderem belohnt.
Als Eröffnungsfilm der 53.Viennale war Carol durchaus gut gewählt: Auch wenn er regulär seinen Weg in die österreichischen Kinos finden wird, spendete das Publikum des Filmfestivals kräftig Applaus.
Wiedermal beweißt das /slash Festival, dass ein interessanter und relevanter Film nicht immer ein Splatter oder Ähnliches sein muss und präsentiert mit Nasty Baby ein etwas anderes Kinoerlebnis.
In Der Marsianer – Rettet Mark Watney lässt Ridley Scott seinen Hauptdarsteller Matt Damon am Mars stranden. Eine moderne Robinson Crusoe-Geschichte mit Star-Besetzung, vorhersehbar, aber durchwegs unterhaltsam.
Nach etlichen vielgefeierten Erfolgen im Bereich der Dokumentarfilme verlässt Werner Herzog seine Komfortzone dieses Jahr wieder und präsentiert mit Königin der Wüste einen biographischen Film im pompösen Hollywood Stil.
Der Ritter von der traurigen Gestalt kämpft gegen die Windmühlen seines Luxuslebens bis zum offenen Ende eines Existenzialismus-Trips, dem auch Terrence Malick keinen tieferen Sinn geben kann.
Zum ersten Mal Wim Wenders in The Weekend Watch List mit seinem großartigen Drama Paris, Texas mit Harry Dean Stanton und Dean Stockwell in den Hauptrollen. Eine vergleichsweise simple Geschichte, fantastisch erzählt.
Dieses mal in The Weekend Watch List, quasi ein „Erstling“, nämlich George Clooney nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Regisseur von Monuments Men. Ein spannendes Thema: Kunstraub im 2. Weltkrieg und ein hervorragender Cast können doch eigentlich nur einen tollen Film ergeben, oder?