Wie sieht es aus, wenn Superhelden älter werden und die Wunden ihrer Kämpfe nicht mehr verheilen? Logan: The Wolverine zeigt einen alternden Superhelden, fernab von Ruhm und Glorie.
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Jeder kennt das Symbol. Jeder war schon mal in einem drinnen. Jeder hat schon mal einen Burger gegessen. Die Rede ist von McDonald’s. Aber wie ist McDonald’s eigentlich entstanden und so groß geworden? Diese Geschichte erzählt The Founder.
„Er hatte seine guten Momente“, sagt eines der Geschwister der erwachsenen Hauptfigur (Brie Larson), deren Kindheitserinnerungen die auf zwei Zeitebenen angelegte Handlung bestimmen, über ihren Alkoholiker-Vater Rex (Woody Harrelson).
Gleich einem niederländischen Gemälde des Goldenen Kunstzeitalters, wie es in einem der verwickelten Erzählstränge gemalt wird, ist Justin Chadwicks Kostümdrama übervoll mit Verweisen auf Nebenschauplätze.
Den angespanntesten Moment in Christopher Nolans Kriegsdrama erschafft nicht Hans Zimmers pulsierendes Score oder Hoyte van Hoytemas packende Kameraaufnahmen. Es ist der unscheinbare Einleitungstext zu Beginn der aufreibenden Chronik, der die aussichtslose Lage der Protagonisten umreißt.
Den zweiteiligen Fernsehfilm Welt am Draht aus dem Jahr 1973 von Rainer Werner Fassbinder haben vielleicht nur wenige gesehen, dabei ist es einer der ersten Filme, der sich mit dem Thema der virtuellen Realität beschäftigt.
Alle schauen auf ihn und sollen auf ihn schauen, sagt der Hauptcharakter und verrät damit indirekt das Kalkül des Regisseurs. Benny Booms Kinobiografie über Tupac Shakur ist allerdings in mehrerer Hinsicht zum Weggucken.
Der Zombiefilm ist mittlerweile ein schwieriges Genre geworden, bietet er doch nur mehr wenig Neues. The Girl with all the Gifts versucht sich an einem frischen Zugang.
Eine auf wahren Begebenheiten basierende Geschichte über die israelische Reaktion auf die Geiselnahme von München 1972, bei der elf Mitglieder der israelischen Olympiamannschaft getötet wurden. Inszeniert von Steven Spielberg. Kann das gut gehen?
Normalerweise ist man gegenüber Peter Berg als Regisseur, ganz besonders in Kombination mit Mark Wahlberg, meist zurecht skeptisch eingestellt. Boston, so nichtssagend der Titel klingen mag, beweist überraschenderweise, dass es auch Ausnahmen gibt.
Der Spannungsgrad von James Grays epischer Dschungelreise hängt an den Erwartungen, mit denen das Publikum den manischen Helden auf seinem verhängnisvollen Weg begleitet.
Sentiment und Banalität würden in Martin Provosts Tragikomödie ganz obsiegen, wäre da nicht das brillante Darstellerinnen-Duo. Im Kontext der Handlung scheint es ein kurioser Zufall, dass beide den gleichen Vornamen tragen.