Die 92.Academy Awards stehen vor der Tür. Zufall, dass einen Monat davor ein Film in die Kinos kommt, der durch eine überwältigende Inszenierung beeindruckt, oder ist 1917 nur klassischer Oscar-Bait?
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Eine besondere Affinität haben die Spanier z.B. zum Psychothriller mit überraschender Wendung. Als solches lässt sich auch der kammerspielartige Under the Rose bezeichnen.
Manche Menschen sind so eingemauert in Privilegien, dass sie die eigene Bigotterie nicht sehen. Rian Johnson illustriert das vor und hinter den Kulissen seines Kriminaltheaters.
Casino steht etwas im Schatten von Goodfellas, ist aber deshalb nicht weniger großartig. Martin Scorsese und Mafia, das funktioniert halt.
Weihnachten steht vor der Tür. Dazu passt der Klassiker Ist das Leben nicht schön? von Frank Capra, der versetzt auch den größten Zyniker in eine gute Laune.
Wenig passiert und das sehr geruhsam in Lulu Wangs zweitem Spielfilm, dominiert von einer beeindruckenden Darstellung Awkwafinas.
Walter Hill liebt Western. Mit Ausgelöscht verlegt er das Genre in die Gegenwart und bleibt den mythischen Grundlagen treu.
Entscheidende Stärke Edward Nortons zweiter Regiearbeit ist die Evokation diffuser Entwurzelung, trotz vordergründig eindeutiger Zugehörigkeit.
Hatidze steht an einer schroffen Felswand. Mit aller Seelenruhe löst sie eine Steinplatte aus der Wand und es offenbart sich: Mehrere saftige Honigwaben quetschen sich in die enge Felsspalte.
Der italienische Charakter steht vor Gericht. Nicht nur diegetisch, sondern auch im Subtext des Biopics, über den Mann, welcher den gefürchteten Mafiaclan Cosa Nostra zu Fall brachte.
Wir springen diesmal wieder in die filmische Gegenwart. Da entsprang kürzlich ein wilder Mischling der B-Filmwelt, den man durchaus näher betrachten sollte – den Wildling.
Schlimmer als der unsinnige deutschsprachige Titel ist Mike Flanagans Versuch, Kubrick und King zu versöhnen, indem er Ersten imitiert und Zweiten hofiert.
Eine Ehe liegt auf dem OP-Tisch. Noah Baumbach als Chirurg tritt heran und beginnt zu sezieren, was falsch gelaufen ist, was man hätte tun sollen und in welchem Gefühlschaos alles endet.
Wie wichtig Courage im Kontext von Fake-News ist und welche individuellen Konsequenzen daraus resultieren zeigt Gavin Hood in seinem aktuellsten Werk Official Secrets. Based on true Events.