Zur Beruhigung aller Traumatisierten Kenneth Branagh’scher Megalomanie: Seine Filme werden bedeutend besser, wenn er nicht auch die Hauptrolle übernimmt.
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In dem Drama Jesus – 40 Tage in der Wüste spielt Ewan McGregor die titelgebende Figur. Und wie so oft liefert er eine großartige Leistung ab.
Ein melancholischer Eröffnungssong und die übergreifende Thematik um Verrat, Vergangenheitsschuld und Versöhnung setzen die Atmosphäre des Sequels düsterer als die des Vorgängers.
Die Mondlandung, die Neil Armstrong in stoischer Pflichterfüllung auf der IMAX-Leinwand absolviert, ist vermutlich weniger erschöpfend als Damien Chazelles pathetisches Epos über jenen patriotisch verklärten Moment.
Vom Stepptanz in La La Land hin zum ersten Schritt auf dem Mond: Ryan Gosling darf erneut in einem Film von Damien Chazelle die Hauptrolle übernehmen. In First Man wird Gosling Neil Armstrong verkörpern.
Anstatt sich als erste Jane Bond zu versuchen, wird Jennifer Lawrence lieber zum Red Sparrow und überzeugt eher mit ihrem Körper, als mit schauspielerischem Talent.
Eine auf wahren Begebenheiten basierende Geschichte über die israelische Reaktion auf die Geiselnahme von München 1972, bei der elf Mitglieder der israelischen Olympiamannschaft getötet wurden. Inszeniert von Steven Spielberg. Kann das gut gehen?
Die Versuchung Jesu als Indie-Drama mit Ewan McGregor in einer Doppelrolle als Jesus und Teufel: Das Ganze nennt sich Last Days In The Desert und sieht recht schräg aus.
Man stelle sich ein imposantes Herrenhaus im England des späten 19. Jahrhunderts vor. Unheilvoll thront es, einsam vor sich hin alternd, auf einer kleinen Anhöhe im Wattenmeer, umgeben von endloser Sumpflandschaft.
Jenseitig, das war der filmische Auftritt des Marvel-Comics „Ghost Rider“ von 2007. In der aktuellen Neuauflage „Spirit of Vengeance“ schwingt sich Cage erneut als Johnny Blaze aufs Motorrad und liefert dabei den puren Wahnsinn.