Gleich des darin verklärten Magazinklassikers ist Wes Andersons The French Dispatch inhaltlich nur blasser Abglanz dessen, was Optik und Nimbus versprechen.
Tagarchive: Benicio Del Toro
Der Titel No Sudden Move wirkt wie ein ironischer Verweis auf das zähe Tempo der filmischen Fingerübung, die Steven Soderbergh als industriekritischen Neo-Noir ausgibt.
Der inoffizielle Meister akkurater Bildkompositionen, Wes Anderson, meldet sich mit The French Dispatch zurück. Diesmal entführt er in die wunderbare Welt der Printpublikationen.
Nach mittlerweile 18 Filmen zelebriert das Marvel Cinematic Universe nun sein 10 jähriges Jubiläum und verspricht mit dem bisher ambitioniertesten Crossover ein Spektakel der Superlative.
Denis Villeneuves fantastischer Thriller erhält eine Fortsetzung mit Sicario 2: Soldado. Doch auch ohne den talentierten Filmemacher am Regiesessel sollte man den Film nicht gleich als billige Fingerübung abschreiben.
Rian Johnson beschreitet mit seinem Mittelstück der Sequel-Trilogie teilweise neue Wege und verschafft der Reihe eine notwendige Frischzellenkur. Gleichzeitig hält er es aber nicht für nötig, das Erbe von J.J. Abrams zu ehren.
Da ist er nun, der erste Teaser zum Star Wars: The Last Jedi. Mark Hamill hier endlich ein Wörtchen mitzureden, wenn auch nicht allzu hoffnungsvolles.
Eines gleich vorweg: Sicario ist spanisch für Auftragskiller. Damit sollte klar sein, in welche Richtung der neue Thriller von Denis Villeneuve (Prisoners, Enemy) rund um die Machenschaften mexikanischer Drogenkartelle geht.
Zwei Jahre ist es her seit Paul Thomas Anderson The Master präsentiert hat – dieses Jahr meldet er sich mit etwas ganz anderem zurück. Joaquin Phoenix geht dieses mal in Inherent Vice auf eine kriminalistische Reise durch das von Drogen zerfressene Amerika der 70er Jahre.
Gut das der Film noch den Zusatz „Escobar“ im Titel trägt, sonst könnte man an Episches von Milton denken und in den ersten Sekunden des Trailers gleich abdrehen. So würde man aber Benicio Del Toro als kolumbianischen Drogenboss Pablo Escobar verpassen.
Zählt man die Wochentage einmal von Montag bis Sonntag durch, hat man die sieben Episoden, aus denen 7 Tage in Havanna besteht. Dabei dürfen Regisseure wie Gaspar Noé, Elia Suleiman oder Pablo Trapero nicht fehlen.