Willkommen zurück in den Untiefen der 80er Jahre. Gerade erst beim letzten Mal hat uns Patrick Swayze gezeigt, wo der Hammer hängt. Diesmal ist es Fred Ward.
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Die 80er Jahre, das waren die Jahre, in denen Männer wieder zu echten Kerlen wurden. Es war die Zeit von Stallone, Schwarzenegger, Hasselhoff und Norris. Und dann gab es auch noch ihn: Patrick Swayze.
In Killer’s Bodyguard darf Ryan Reynolds den Leibwächter von Samuel L. Jackson geben um einen noch böseren Gary Oldman vor Gericht zu bringen. So weit, so gut.
Den Briten Ben Wheatley kann man nach A Field in England und High-Rise wohl zu den interessantesten Filmemachern der Gegenwart zählen. Interessant ist Free Fire durchaus, aber reicht es auch zu mehr?
Ohne die preisgekrönten Effekte des Franchise fiele es womöglich leichter, Matt Reeves dritten Teil als pathetische Monumental-Seifenoper zu erkennen.
Ich wurde von der Redaktion darauf aufmerksam gemacht, dass meine Filme zwar super seien, sie aber keine Sau kennt. Also mache ich jetzt einen Schritt in Richtung Mainstream und wir schlagen heute hiermit ein neues Kapitel in der Tonne auf.
Spannend, witzig, kreativ und überraschend: Nichts davon konnte man in den letzten Jahren mit den Spider-Man-Filmen in Verbindung bringen. Spider-Man: Homecoming soll dies nun dank einer Frischzellenkur ändern, die Erwartungen sind seit Captain America: Civil War entsprechend hoch.
Die beeindruckendste Heldentat von Patty Jenkins Comic-Verfilmung und deren Heldin ist neben der Etablierung einer starken weiblichen Hauptfigur die einer femininen Perspektive.
Eine Geschichte aus vergangenen Zeiten in einer weit entfernten Galaxies, die aber herzlich wenig Neues zu bieten hat: Rogue One: A Star Wars Story.
Guy Ritchie wird es nicht leid, immer wieder den gleichen Film zu drehen. Das macht jedes seiner Werke noch anstrengender als das vorherige.
Obwohl Peter Quill AKA Starlord im Streit mit Gamora das Gegenteil behauptet, fühlt sich James Gunns Marvel-Movie wie Cheers. Cheers mit mehr Budget, Effekten und Action, aber hinter der hyperreferenziellen popkulturellen Fassade doch bloß eine beliebige Folge einer beliebigen Retro-Sitcom.
Wenn ein Spielfilm noch vor dem Titel ein Bibelzitat einblendet, ist das selten ein gutes Zeichen. Das bestätigt Andrew Goths Science-Fiction-Thriller. „Vater, vergibt ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“, prangt zu Beginn auf der Leinwand.
Der Spannungsgrad von James Grays epischer Dschungelreise hängt an den Erwartungen, mit denen das Publikum den manischen Helden auf seinem verhängnisvollen Weg begleitet.
Wer Dean Israelites Superheldenspaß den überwältigenden Trash- und Camp-Faktor vorwirft, kritisiert ihn für seine Liebe zum Original. Das wollte nie ein brutales Kampfspektakel für Erwachsene sein.