Buddy Actionkomödien waren in den 80er Jahren groß in Mode, aber kaum einer war so mutig in seiner Figurenkonstellation und düster bis hart wie Walter Hills Red Heat.
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Die gute Nachricht ist: Das Sequel zum Kassenrekorde brechenden Spielfilmdebüt des abgedrehten Anarcho-Mutanten steht dem Vorgänger an Meta-Witzen, Figurendynamik und schmissigen Dialogen in nichts nach.
Ein blutiger Banküberfall, der in mehr als einer Hinsicht schief geht, und ein vergessenes Crime-Drama mit Walter Matthau in einer ungewohnt ernsten Rolle.
Heute präsentiere ich euch einen Streifen, von dem ich schon vor vielen Jahren gehört habe und lange darauf gewartet habe, ihn endlich zu sehen. Kommt und reitet mit mir auf einen Abstecher nach Ghost Town.
Nach mittlerweile 18 Filmen zelebriert das Marvel Cinematic Universe nun sein 10 jähriges Jubiläum und verspricht mit dem bisher ambitioniertesten Crossover ein Spektakel der Superlative.
Mit der Verfilmung des gleichnamigen Romans von Ernest Cline huldigt Regielegende Steven Spielberg die Popkultur der letzten 40 Jahre, vergisst aber dabei eine spannende Geschichte mit Tiefgang zu erzählen.
Nach dem hier zuletzt ja fast schon hochwertige, bzw. dem Arthouse-Kino zuordenbare Filme wie Raw oder Darling besprochen wurden, habe ich beschlossen, dass es höchste Zeit ist, wieder mal tiefer im filmischen Grind zu wühlen.
DreamWorks Animation erzählt eine herzerwärmende Geschichte über die verbotene Freundschaft zweier Charaktere, die nicht unterschiedlicher sein könnten.
Die Russo-Brüder inszenieren mit dem dritten Film des Captain America-Franchise einen Konflikt, der die Avengers in ihren Grundfesten erschüttert.
Der zweite Streich der Iron Man-Reihe führt die Geschichte fort, versucht aber gleichzeitig als umfassender Ausblick auf Marvel’s The Avengers zu fungieren und bremst sich damit selbst aus.
Die größte Enttäuschung an der lange verzögerten Fortsetzung von Guillermo del Toros Robo-Monster-Mash-up ist nicht die Fantasielosigkeit, Konformität und Monotonie der behelfsmäßigen Story, sondern deren Militarismus.
Im Zuge der allseits bekannten Solo-Abenteuer rund um Iron Man oder Captain America wird die filmische Adaption des grünen Muskelbergs gerne übersehen.
Falls es etwas Positives an Eli Roths abendfüllender Vigilantismus-Reklame gibt, dann, dass sie Trump ins Unrecht setzt. „Today you can’t make that movie because it’s not politically correct“, deklamierte er 2015 in Nashville …
Okay, wir wissen alle: Superhelden-Filme gibt es bald wie Sand am Meer. Es können nicht alle Iron Man sein – auch das ist uns inzwischen klar. Wir haben uns daran gewöhnt, dass es seit Ant-Man nur noch kurioser wird.