Wo lässt es sich schöner Scheitern, als in New York? Nirgends, findet Mistress America und lässt es seine Protagonistinnen prompt vormachen.
Kino
BeiträgeAlle Jahre wieder sind die Golden Globes nicht nur (vermeintlich) richtungsweisend für die nachfolgenden Academy Awards, sondern auch ein kleiner Reminder, welche netten Filme im ausklingenden Kinojahr so über die Leinwände liefen.
Katniss ist zurück und ihr Kampf gegen das Regime und Präsident Snow wendet sich in Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 2 dem Ende zu – doch der Präsident ist nicht so leicht unterzukriegen.
Eines gilt für Kochkunst wie für Filmkunst: ohne gute Zutaten kommt nur Junk Food raus, egal wie schick man es aufbereitet. Genau das passierte in der Kinoküche von Regisseur John Wells und Drehbuchautor Steven Knight, die weder eine frische Story, noch abgerundete Charaktere einsetzen.
Zwei alte Männer, die sich zwischen Leben und Sterben über ihren Harn und andere Dringlichkeiten unterhalten? Klingt vielleicht nicht so einladend, ist aber zumindest erstaunlich schön anzusehen.
Steve Jobs gehört wohl zu den schillerndsten und zugleich eindrucksvollsten Persönlichkeiten unserer Zeit. Niemand geringerer als Danny Boyle hat nun ein Biopic über den Apple-Mitbegründer auf die Leinwand gebracht.
Ähnlich wie schon Morgan Spurlock in Super Size Me unterzieht sich in Voll verzuckert – That Sugar Film der Australier Damon Gameau einem kulinarischen Selbstexperiment. Statt Burger erhöht er in seiner Doku seinen Tageskonsum von Zucker.
Spectre ist der 24.Teil der Bond-Serie, der vierte mit Daniel Craig als 007 und der zweite in Regie von Sam Mendes. Eine düstere Geschichte und gewohnt atmosphärische Landschaftsbilder. Der Spannungsaufbau gelingt, doch dann verlaufen sich die Spuren im sprichwörtlichen Schnee. Schafft es Spectre trotzdem in den Bond-Olymp?
Inbrunst ist Kunst – selbst wenn sie manchmal ein wenig schief klingt … Marguerite Dumont ist wie ihr liebstes Haustier der Pfau – schillernd, extravagant, der Welt entrückt scheinend und mit einer Stimme gesegnet, die klingt, als würde man eine Katze quälen.
In Der Marsianer – Rettet Mark Watney lässt Ridley Scott seinen Hauptdarsteller Matt Damon am Mars stranden. Eine moderne Robinson Crusoe-Geschichte mit Star-Besetzung, vorhersehbar, aber durchwegs unterhaltsam.
Vorortidylle, Teenager in der Blüte ihres Lebens und der todbringende Sex vor der Ehe – aus alten Mustern kann manchmal auch Neues erwachsen. Die Zeit des Erwachsenwerdens ist eine der großen Freiheit aber auch der großen Verantwortung.
In Alles steht Kopf geht es um die junge Riley und ihre diversen Gefühle, die sich in ihrem Kopf um die Kontrolle streiten. Wieder einmal eine originelle Geschichte aus dem Hause Pixar (Wall-E, Up), die diesmal das Innenleben eines jungen Mädchens verbildlicht.