Die heurige Viennale findet von 26. Oktober bis 6. November statt und naht somit mit riesen Schritten. Das diesjährige Filmprogramm wird zwar erst morgen verraten, hier aber bereits ein kleiner Vorgeschmack…
Film-Festivals
BeiträgeWerke junger, österreichischer Filmemacher stehen bei den 17. video&filmtagen von 17. bis 21. Oktober in der Wiener Urania im Mittelpunkt. Rund 50 Kurzfilme quer durch alle Genres, Stile und Themen können bestaunt werden.
Du bist, was du isst! Wieder einmal sind es die ruhigen, freundlichen Nachbarn, bei denen sich die Leichen im Keller stapeln. In diesem Fall wurden die menschlichen Überreste allerdings im Garten vergraben und die Knochen zuvor feinsäuberlich abgenagt.
Weißen Kaninchen ist nicht zu trauen, das wissen wir spätestens seit Die Ritter der Kokosnuss. In Tormented entführt ein ebensolcher Nager zwei Geschwister in eine unheimliche Welt, in der die Grenzen zwischen Fantasie und Realität verschwimmen.
Der, zumindest den Besucherzahlen nach, wohl beliebteste Film beim diesjährigen /slash Filmfestival ist kostengünstig produzierter Schund, der hinsichtlich des Unterhaltungswertes enttäuscht.
Man kreuze eine Spinne mit Alien-DNS, lasse sie, in bester King Kong- und Godzilla-Manier, auf die Millionenmetrolope Los Angeles los und was kommt dabei heraus? Trash vom Feinsten und jede Menge Spaß!
Kein Rotkäppchen hat heute mehr Angst vor Wölfen. Ein böser Fehler! Hinter so manchen Schafspelzen verbergen sich nämlich blutrünstige Monster, wie Big Bad Wolves anschaulich demonstriert.
Ihren Besuch in Wien hat Regisseurin Marina de Van zwar leider kurzfristig abgesagt, ihr neuester Film spricht aber ohnehin für sich und erzählt die Geschichte eines Mädchens, das mit seiner Umwelt und den eigenen Kräften kämpfen muss.
Hier werden keine Gefangenen gemacht! Das slash/ zeigt am dritten Festivaltag mit Cheap Thrills eine Panoptikum urbaner Dschungelprüfungs-Mutproben, von dem zartbesaiteten Gemütern eher abzuraten ist.
Horrorkost, in kleinen Häppchen: Nach dem Indie-Überraschungshit V/H/S folgt nun die logische Fortsetzung der Anthologie namens V/H/S/2.
Halloween. Die Nacht vor Allerheiligen, in der die Toten unter den Lebenden wandeln und das Tor zum Jenseits schaurig-gruselige Gestalten über die Erde wandeln lässt. Für viele US-Amerikaner ist sie ein ganz besonderer Anlass zu Geselligkeit…
Nein, hier ist nicht die Rede von Michael Powells Peeping Tom, auch wenn er als Inbegriff dessen stehen könnte, was das Filmmuseum in seinem Horrorfilm-Programm „Carnival of Souls“ feiert: das Einfangen von Angst und Schrecken mit der Kamera.
Die Natur schlägt zurück und nimmt in ihrer Wehrhaftigkeit mitunter bizarre Formen an. Welche das sein können, zeigt Marvin Kren in Blutgletscher, in dem die Auswirkungen der globalen Klimaerwärmung auf die Tierwelt der Alpenrepublik monströse Gestalt annehmen.
Ein Vampir, ein Zombie und ein Serienmörder treffen sich im Kino. Klingt wie der Anfang eines schlechten Witzes, ist in Wirklichkeit aber bloß ein kleiner Abriss der illustren Riege an Leinwandgestalten, die sich bald wieder anschicken, im Filmcasino Angst und Schrecken zu verbreiten.
Der Festspiel-Sommer ist vorbei, der Festival-Herbst beginnt! Neben den Filmfestivals großen Stils wartet auch eine Vielzahl an kleineren mit nicht minder reizvollen Programmen auf. Eines davon ist das heuer bereits zum siebten Mal stattfindende K3 Filmfestival.