Nach dem enttäuschenden Vorgänger und ernüchternden PS3 Sportspielen ist es ermutigend, dass EA ihre Eishockey-Reihe mit NHL 16 wieder in die richtigen Bahnen lenkt und ein wirklich gelungenes Sportspiel vorlegt, wenngleich es nicht völlig an die einstige Hochblüte der NHL-Serie anschließt.
Alle Beiträge von: Marco Rauch
Wie wäre es mit einem österreichischen Low-Budget Sci-Fi Film, der noch dazu auf der diesjährigen Viennale gezeigt wird? The Shaman von Marco Kalantari beweist, was man auch hierzulande machen kann, weitab von Wahnsinnsbudgets und Hollywood-Firlefanz. Da lohnt es sich einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.
In Der Marsianer – Rettet Mark Watney lässt Ridley Scott seinen Hauptdarsteller Matt Damon am Mars stranden. Eine moderne Robinson Crusoe-Geschichte mit Star-Besetzung, vorhersehbar, aber durchwegs unterhaltsam.
Madden NFL 16 auf der PS3 verspricht ein neues Cover, ein paar zusätzliche Animationen und Detailverbesserungen, aber sonst nichts, was sich lohnen würde es zu spielen. Da hat sich in der National Football League ja mehr getan als bei EA.
Diesmal in The Weekend Watch List ein wahres Kuriosum, zumindest für europäische Sehgewohnheiten. Der große Japaner von und mit Hitoshi Matsumoto war in Japan ein Blockbuster, während er hierzulande leider kaum Beachtung fand. Ändert zum Glück ja nichts an der Qualität des Films.
Zum ersten Mal Wim Wenders in The Weekend Watch List mit seinem großartigen Drama Paris, Texas mit Harry Dean Stanton und Dean Stockwell in den Hauptrollen. Eine vergleichsweise simple Geschichte, fantastisch erzählt.
Dieses Mal in The Weekend Watch List eine überaus eigenwillige, surreale Tragödie von Drehbuchautor Charlie Kaufman, der damit auch gleichzeitig sein Regiedebüt gegeben hat: Synecdoche, New York.
Auf den ersten Blick weniger spannend und mitreißend als seine zeitnahen Konkurrenten Gravity und All is Lost, bietet No Turning Back (Originaltitel: Locke) jedoch ein Bild des wahren Ausmaßes an Einsamkeit des modernen Menschen.
Nach Alfonso Cuarons Gravity geht es weiter mit All is Lost von J.C. Chandor, der, im Gegensatz zu Cuaron, davor erst einen Spielfilm gemacht hat und mit All is Lost ein komplett konträres Werk zu seinem Debüt Der große Crash realisiert hat.
Einsame Helden sind fester Bestandteil archetypischer Handlungen. Egal ob im Kampf gegen ihre Umgebung oder sich selbst, sie haben ihren fixen Platz im Pantheon der Filmgeschichte. Im letzten Jahr erfuhr jene Figur eine Renaissance.
Ein neues Mass Effect, ein Reboot von Need for Speed, die üblichen Verdächtigen unter den Sportspielen und ein überraschend warmherziger neuer Held – die Highlights von Electronic Arts auf der E3.
“We don’t need another hero” singt Tina Turner im Abspann von Mad Max – Jenseits der Donnerkuppel. Umgemünzt auf den Film, trifft das leider auch auf den komplett überflüssigen dritten Teil der Mad Max-Reihe zu.