Griechisch-Römisches Ringen ist ja hierzulande nicht unbedingt die beliebteste Sportart der Welt, doch in Amerika werden auch hierüber Filme gedreht. Oder ist Foxcatcher nur eine Geschichte über Erfolg und Fehlschläge in der Sportwelt? Wohl kaum.
Jahresarchive: 2015
Filmszenen zusammenschneiden ist gut, Schwertkampf-Szenen zusammenschneiden ist besser. Kaum zu glauben, was sich da in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten für großartige und erinnerungswürdige Duelle angesammelt haben.
Nummer 41 im Feature 100 DVDs in 100 Wochen ist Nicolas Roeg’s Wenn die Gondeln Trauer tragen, ein Thriller aus dem Jahr 1973.
Nachdem die Rennsimulation Gran Turismo seit einigen enttäuschende Ablegern weit entfernt davon ist, immer noch als Aushängeschild für Realismus, Spielspaß und Car-Porn gleichermaßen zu sein, schicken sich einige Konkurrenten an, genau in diese Fußstapfen zu treten.
Er kann es also noch, oder sogar noch besser: Mit Deep Six legt Marilyn Manson rechtzeitig zum Release seines neuen Albums auch ein gelungenes Musikvideo vor.
Techlands Parkour-Zombie-Action-Survival-Wahnsinn Dying Light ist ja seit einigen Tagen zumindest als Download in diversen Stores erhältlich. Der neue Trailer zum Release macht eigentlich Lust auf das Spiel, auch wenn die ersten Kritiken nicht so toll sind.
Nach 2001: Odyssee im Weltraum und dem müden 2001-Abklatsch Contact nun ein durchschnittlicher 2001-Verschnitt in The Weekend Watch List: Sunshine von Danny Boyle, mit Cillian Murphy und Chris Evans in den Hauptrollen.
Eine alte, aber ständig geführte Debatte: Grafik oder Gameplay – was ist wichtiger? Die Antwort hat wohl jeder Gamer für sich selbst zu suchen.
Marie Kreutzer bringt nach Die Vaterlosen ein zeitgenössisches Thema mit aufwühlenden Momenten auf die Leinwand. Die Geschichte dazu lieferte Doris Knecht’s gleichnamiger Roman Gruber geht.
In Everly spielt Salma Hayek die titelgebende Frau, die sich wahrlich nichts gefallen lässt. Regie führt Joe Lynch, der jedoch nicht mit David Lynch verwandt ist. Also handelt es sich bei Everly weniger um einen surrealistischen Alptraum, als viel mehr einen handfesten Action-Thriller.
Österreichs Musikjahr 2014 ist laut und erfolgreich zu Ende gegangen, doch auch 2015 lässt aufhorchen: The KK haben uns mit ihrem Auftritt im Chaya Fuera im Rahmen der Serie Alive (Braintribe Culture & Austrozone), die heimische Musiker fördert, überzeugt.
Theater, wie es im Film kunstvoller und wohl kaum schöner sein könnte – Regisseur Alejandro González Iñárritu inszeniert Birdman (oder die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit) nicht nur tragisch-düster, sondern vor allem auch: brillant.
Nachdem das Spot on Denmark ein Highlight im Musikwinter Wiens geworden ist und uns jährlich aufmerksam gemacht hat auf großartige, neue Bands aus dem hohen Norden freuen wir uns ganz besonders auf die Neuauflage, das JAJAJA Festival Vienna.
Nummer 40 im Feature 100 DVDs in 100 Wochen ist Jean-Luc Godard’s Die Verachtung (1963, Originaltitel: Le mépris)– ein Film voller Emotionen, Lügen und der Welt des Filmemachens.
Ob man seine Filme nun mag oder nicht, eines steht fest: Terrence Malick hat seine ganz eigene Handschrift und Herangehensweise. Egal ob mit Badlands, The Thin Red Line oder The Tree of Life, ein Film von ihm ist, im Guten wie im Schlechten, sofort als solcher zu erkennen.