Wenn Aliens auf der Erde landen, hat das nur in den seltensten Fällen etwas Gutes zu bedeuten. Erst recht nicht, wenn das Szenario Inhalt eines Horrorfilms ist. Handelt es sich bei dem Alien auch noch um einen Formwandler, der die Gestalt seiner Opfer annimmt, scheint ein Blutbad unvermeidlich.
Monatsarchive: Juli 2015
Ein Mann und sein Bart kämpfen gegen die Witterung. Leonardo DiCaprio darf den Trapper Hugh Glass in Alejandro G. Iñárritu (Birdman) mimen, der von seiner Expeditionsgruppe für tot erklärt und zum Sterben in der Einöde zurück gelassen wird.
Selektive Wahrnehmung, diesmal bei Stanley Kubricks meisterhaften Antikriegsfilm Full Metal Jacket: Mit etwas Geschick lässt sich sogar dieses Werk so ändern, das es als nettes und amüsantes Drama ohne Tiefgang erscheint.
Tina Fey und Amy Poehler bilden in Sisters, von Regisseur Jason Moore, der auch schon für Pitch Perfect verantwortlich war, erneut ein Komödiantisches Duo, die ins Elternhaus beordert werden um ihre Kinderzimmer auszuräumen, ehe die Eltern das Haus verkaufen.
Nach Silver Linings und American Hustle vertraut Jennifer Lawrence in der biographischen Komödie Joy wieder auf die Führung ihres scheinbaren Lieblingsregisseurs David O. Russell und spielt eine Frau, die ihren eigenen Weg geht. Ach ja, auch Robert De Niro und Bradley Cooper sind wieder mit von der Partie.
Über die Macht der Stimme schreibt jeder Rhetorikratgeber, (Indie-)Hollywood macht daraus Filme und nicht mal die schlechtesten, wie die Komödie In a World … von und mit Lake Bell beweist.
Es muss gleichzeitig traumhaft und höllisch sein, die Funktion von Star Wars-Regisseur J.J. Abrams zu inne zu haben: Kann man diese gewaltige Erwartungshaltung überhaupt erfüllen?
Wir haben jetzt schon mehrmals betont, wie sehr wir das Festivalgelände in Wiesen lieben. Auf geht es zum Two Days A Week.
Kratos, der beständig grantige und blutrünstige God of War, ist zurück – zwar nur als Neuauflage (momentan halt), dafür allerdings schon seit dieser Woche im Handel und mit dem wohl besten Teil der doch recht umfangreichen Serie.
Gute Kampfszenen in Actionfilme sind überraschenderweise rar – oder so konfus, unglaubwürdig oder einfach schlecht geschnitten, das der Spaß beim zusehen leich bzw. schnell verloren gehen kann.
Gustav Klimts „Adele Bloch-Bauer I“ zählt zu den berühmtesten Gemälden der Welt. In Die Frau in Gold erzählt Regisseur Simon Curtis die Geschichte des Rechtsstreits zwischen der Nichte der „Goldenen Adele“ und der Republik Österreich, rund um den rechtmäßigen Besitzer des von den Nazis gestohlenen Werkes, der Ende des 20. Jahrhunderts entfachte.
Vor zehn bis fünfzehn Jahren wäre das erste filmische Aufeinandertreffen von Julia Roberts und Nicole Kidman wohl größer vermarktet worden. Heute fragt man sich wohl eher, ob ihr gemeinsamer Thriller Secret In Their Eyes überzeugen wird?
Thomas Hardys sozialkritischer Roman Am grünen Rand der Welt gelangte vor einem Jahrhundert zum ersten Mal auf die Kinoleinwand. Viele Adaptionen erfuhr das Werk seitdem nicht, im Gegensatz zu denen von Hardys Zeitgenossen Charles Dickens und Emily Bronte.
Die Revolution im Iran rund um den Sturz des damaligen Schahs und die Beendigung der Monarchie im Jahr 1979 als Vorlage für ein Action-Adventure? Klingt ungewöhnlich, der erste Trailer zu 1979 Revolution verspricht zudem noch eine interessante Präsentation.
Other Lives, die melancholische Indierockband rund um Frontmann und Sänger Jesse Tabish, veröffentlichten dieser Tage ihr zweites Album, genannt Rituals. pressplay hat mit der Band gesprochen.